Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte in einer Erklärung auf einer zweitägigen außerordentlichen Ministerratssitzung in Meseberg bei Berlin, bei der es um die Ukraine ging, sie habe noch keine Entscheidung zu Versorgungsfragen getroffen. Haubitzen dieser Art.
Er fügte hinzu, dass die Bundeswehr auf dem Papier etwa hundert Haubitzen dieser Art habe, von denen aber nur etwa 40 im Einsatz seien.
„Wir sind in Gesprächen mit unseren Verbündeten, um zu sehen, ob wir diese Zahl auf fünf erhöhen können, um der Ukraine zusätzliche Unterstützung anzubieten“, das heißt, ob andere Länder als die Niederlande bereit sind, Panzerhaubitze 2000-Haubitzen zu liefern.
In einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur Efe bestätigte die Verteidigungssprecherin, dass über eine mögliche Lieferung von Panzerhaubitzen aus Deutschland noch nicht entschieden worden sei, aber eine solche Möglichkeit in Verhandlungen aufgenommen worden sei.
„Wir sind in Gesprächen mit unseren Verbündeten, um zu sehen, ob zusätzliche Lieferungen (ausgenommen niederländische Haubitzen) von uns oder aus einem anderen Land möglich sind“, sagte er.
Der Minister fügte hinzu, es sei beschlossen worden, dass ukrainische Soldaten in Rheinland-Pfalz in Idar-Oberstein Anweisungen zum Umgang mit den fünf im Besitz der Niederlande befindlichen Rüstungen erhalten könnten.
rml (efe, afp)
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