Deutschland geht mit Hansi Flick voran: Es ist offiziell die Zustimmung des Technischen Kommissars, trotz des Scheiterns in der WM, die mit dem Ausscheiden in der Gruppenphase hinter Japan und Spanien endete.
Am Nachmittag fand in einem Frankfurter Hotel ein mehr als zweistündiges Treffen zwischen dem Präsidenten des Deutschen Verbandes Dfb, Bernd Neendorf, seinem Stellvertreter Hans-Joachim Wack und Flick selbst, in dem die Entscheidung getroffen wurde, gemeinsam auf die Euro 2024 hinzuarbeiten.
„Wir alle sind davon überzeugt, dass dies eine große Chance für den deutschen Fußball ist. Unser Ziel ist es, dieses Turnier zu einem sportlichen Erfolg zu machen. Wir haben volles Vertrauen in Hans Flick, der dieser Herausforderung gewachsen sein wird.“ sagte Neudorf.
Flick kam nach der Euro 2020, um seinen ehemaligen Cheftrainer Joachim Löw (mit dem er 2014 die Weltmeisterschaft gewann) zu ersetzen. Zuvor hatte er Bayern München dazu geführt, 2020 jede verfügbare Trophäe zu gewinnen.
„Wir sind optimistisch: Als Team können wir viel mehr erreichen, als wir in Katar gezeigt haben. Wir haben eine große Chance verpasst. Wir werden unsere Lektion lernen.“
Flick vermied mit seiner Zusage auch einen Negativrekord, wäre er doch der kürzeste Trainer in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft gewesen, wenn er entlassen worden wäre. Primär bleibt Erich Riebeck, der nach zwei Jahren und 24 Spielen entlassen wurde.Wer bei der EM nicht an seiner Stelle sein wird, der wird es auf jeden Fall sein Oliver Bierhof, ehemaliger Sportdirektor, der zurückgetreten ist. Ein Ersatz wurde noch nicht bekannt gegeben.
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