Nach Angaben der Agentur Reuters hat beispielsweise die Deutsche Bundesbank Banknoten in Milliardenhöhe bereitgestellt, die kurz vor der Umlaufvorbereitung stehen. Zu den erwogenen Maßnahmen gehören begrenzte Bargeldabhebungen an Geldautomaten, falls deutsche Einleger in Panik geraten, sagte eine mit der Situation vertraute Quelle der Agentur.
Unternehmen, die Bargeld transportieren, sollten vorrangig Zugang zu Treibstoff erhalten, zitierte die Behörde einen weiteren anonymen Experten, demzufolge der Transport in den letzten Wochen an Intensität zugenommen habe.
Die Bundesregierung und andere Institutionen und Energieexperten erklären in öffentlichen Erklärungen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts gering sei, aber der Minister hat gezeigt, dass er nichts unterschätzen will.
Gerade bei Geldscheinen scheint es eine deutsche Spezialität zu sein, welche die erste Zahlung in bar ist. Die Deutschen mögen es viel mehr als andere europäische Nationen. Die Bundesbank-Umfrage ergab unter anderem, dass zehn Prozent der täglichen Einkäufe der Deutschen mit Bargeld und Münzen bezahlt werden.
Und vielleicht erinnerten sich die Politiker an einen der alten Parlamentsentwürfe, die vor Unzufriedenheit und aggressiven Streiks in einer Zeit warnten, in der die Bürger wegen eines drohenden Stromausfalls nicht an ihre Renten herankommen konnten.
Details der Vorbereitungen weisen nun auf einige Mängel hin, die in Krisenzeiten lähmend sein könnten. Einer davon ist die erste Befürchtung, dass Geldautomaten in langen Schlangen an Tankstellen hängen bleiben, die höchstwahrscheinlich in Panik explodieren würden.
Darin seien viele verschiedene Schlupflöcher, sagte Andreas Paulick vom Bundesverband Deutscher Finanzdienstleister gegenüber Reuters. Diese Organisation brachte zunächst Hunderte von Finanzunternehmen und vor allem Vertreter der Bundesbank zusammen.
Auf die Möglichkeit eines Blackouts müssen wir uns vorsorglich einstellen. Es wäre naiv, in Zeiten wie diesen nicht darüber zu sprechen, sagte Paulick.
Laut der ersten Umfrage der Funke Mediengruppe werden 100 Prozent von Nmc in den nächsten sechs Monaten einen Blackout erleben. Sie sollten nicht nur in der Lage sein, Anrufe zu tätigen und im Notfall etwas Bargeld zu Hause zu haben, schloss Reuters.
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