Ab Herbst treten in Deutschland neue, strenge Energiesparvorschriften in Kraft. Sie gehen unter anderem davon aus, dass öffentliche Gebäude auf 19 Grad Celsius geheizt werden sollen. „Wir werden Verordnungen zum Energiesicherheitsgesetz erlassen“ – bestätigte Wirtschaftsminister Roberts Habek (Grüne).
In Deutschland wird bis zu 19 Grad Celsius geheizt
Die ersten großen Punkte des von Habeck im Juli vorgestellten Energiesparplans waren unter anderem der Verzicht auf die Beheizung privater Schwimmbäder. „Außerdem darf in staatlichen Einrichtungen, mit Ausnahme von Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen, natürlich nicht mehr als 19 Grad geheizt werden“, so Habek.
„Auch am Arbeitsplatz wird mehr gespart werden müssen“ – nimmt der Minister zur Kenntnis und teilt mit, dass diese Änderungen mit dem Arbeitsministerium und den Arbeitgeberverbänden erörtert werden.
Einige Städte haben es sich zu Herzen genommen und das ohne gesetzliche Grundlage. Seit Juli haben viele deutsche Städte unter anderem beschlossen, die nächtliche Beleuchtung von Denkmälern, Denkmälern oder Rathäusern sowie die Wassererwärmung in öffentlichen Schwimmbädern abzuschalten. Sobald die Regeln in Kraft treten, werden Energiebeschränkungen nicht mehr nur eine Option, sondern eine zwingende Voraussetzung sein.
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