Die Bundesregierung kämpft gegen steigende Kraftstoffpreise und steigende Inflation. Ab Mittwoch kostet der öffentliche Nahverkehr bundesweit nur noch neun Euro im Monat, umgerechnet etwa 220 Kronen. Die Deutschen erhalten außerdem Steuererleichterungen und die ärmsten Bürger erhalten direkte Unterstützung, um die steigenden Energiepreise zu bezahlen. Aufgrund der hohen Kosten sind staatliche Maßnahmen jedoch in der Gesellschaft nicht beliebt.
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Ermäßigte Preise sind auch für tschechische Touristen verfügbar. In praktisch allen Fahrkartenautomaten können Sie ganz einfach einen bundesweit gültigen Monatscoupon kaufen. Ausnahmen sind Schnellzüge, private Transportzüge und einige speziell ausgewählte Verbindungen. Es müssen nur Vor- und Nachname auf das Ticket geschrieben werden, und die Fahrgäste können unabhängig von ihrer Nationalität deutschlandweit frei reisen.
Das Ticket gilt für den öffentlichen Nahverkehr in allen Städten, für den Fernverkehr müssen Sie jedoch aufgrund der Ausnahmeregelung für Schnellzüge und private Verkehrsträger auf die langsameren Regionalzüge zurückgreifen.
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Die Preise sind von Juni bis Ende Juli verfügbar. Regierung für diesen Schritt er möchte um die Nachbarn vom Autofahren abzulenken und so aufgrund der hohen Spritpreise noch mehr zu sparen.
Verkehrsunternehmen verstärken deshalb fast alle Strecken, befürchten aber in manchen Ortschaften den Zusammenbruch. Probleme sind vor allem dort zu erwarten, wo derzeit Infrastruktur umgebaut wird, wie etwa in der Münchner U-Bahn oder dem Bahnhof in Dresden.
Auch die Insel Sylt, für die Deutschen ein Sinnbild für Luxus, bereitet sich auf eine echte Krise vor. Die Sylter Verwaltung hat bereits darum gebeten, dass Personen mit ermäßigten Tarifen aus Kapazitätsgründen nicht auf die Insel reisen.
Dies sorgte jedoch in den sozialen Netzwerken für Aufregung und das Interesse an einem Besuch stieg nur noch weiter an, obwohl die Fahrt mit Regionalzügen, beispielsweise von Berlin aus, acht Stunden dauert. Sylt deshalb erwartet er in diesem Jahr deutlich mehr Interesse von Touristen und hat bereits eine besondere Verstärkung der Verbindungen mit der Deutschen Bahn veranlasst.
Steuerbefreiungen für Deutsche
Ab Mittwoch senkt die Bundesregierung neben den Zöllen auch die Mineralölsteuer für drei Monate. Laut dem Amt für Wettbewerbsschutz könnte dies jedoch ein Fehler sein. Tankstellen können die aktuellen Preise beibehalten, um ihre Gewinne zu steigern.
Alle Deutschen erhalten außerdem Steuererleichterungen. Der Staat vergibt ihnen für dieses Jahr etwa siebentausend Kronen Umrechnung, damit sie mehr Geld für Energie haben. Darüber hinaus werden kleinere Einmalbeiträge beispielsweise an Familien mit Kindern, Arbeitslose oder sozial Benachteiligte gezahlt.
Wer Wohngeld erhält, bekommt zusätzlich zu seinen Nebenkosten mehrere Hundert Euro. Diese werden ihnen bewusst zusammen mit den Heizkostenabrechnungen zugeschickt, damit die Förderung möglichst nicht missbraucht wird.
Fahrpreisnachlässe werden von 75 auf 50 Prozent reduziert. Dies sollte zu Einsparungen von mehr als 1,8 Mrd. SEK pro Jahr führen.
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Die Deutschen fahren lieber Auto
Einer früheren Umfrage zufolge wünschen sich die meisten Deutschen allerdings einen ganz anderen Umgang des Staates mit der Krise. Die vorgeschlagenen Lösungen werden Deutschland Milliarden von Euro kosten, und im Ergebnis wird der reichste Teil der Gesellschaft davon profitieren können. Das ist auch das Hauptargument für die Senkung der Kraftstoffsteuer, die sogar vom ADAC kritisiert wird.
Sein Management rät, sparsamer und langsamer zu fahren. Laut ADAC wird die Politik der Regierung eher dazu führen, dass die Menschen in Scharen an Tankstellen strömen, um zu tanken und alle Vorräte zu erschöpfen.
Etwas umstritten ist auch die erwähnte Preissenkung des monatlichen ÖPNV-Gutscheins. Einer der Gründe ist wieder der Preis. Dieser Schritt wird die Regierung 60 Milliarden Kronen kosten, aber er wird wahrscheinlich keine langfristigen Auswirkungen haben. Auf diese Weise werden Gelder verwendet, die für Verbesserungen der Infrastruktur hätten ausgegeben werden können. In einer aktuellen Umfrage hat die Agentur dpa festgestellt, dass bis zu 37 % der Deutschen kein Interesse daran haben, ein solches Ticket zu kaufen.
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