Die Bundesbank sinkt von 3,7 % auf 2,5 % der Wachstumsprognose für Deutschland im Jahr 2021

Die Bundesbank hat heute ihre neuen halbjährlichen Konjunktur-, Wachstums- und Inflationsprognosen veröffentlicht, die die Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung nach der Einführung neuer Beschränkungen und Liefer- und Transportengpässe bei einigen Produkten widerspiegeln.

Zudem prognostiziert sie eine deutlich höhere Inflation durch steigende Energiepreise, höhere Kosten durch Lieferengpässe und die Tatsache, dass Deutschland im vergangenen Jahr die Mehrwertsteuer gesenkt hat, um den Konsum anzukurbeln.

Auch Zahlungen für CO2-Emissionen tragen 2021 zur Inflation bei.

Die deutsche Zentralbank erwartet für das Jahr 2022 ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 4,2 % (5,2 % in den Juni-Prognosen) und 3,2 % im jahr 2024 (1,7 %).

Für das Jahr 2024 wird zudem ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,9% prognostiziert.

Auch die Bundesbank revidiert ihre Inflationsprognosen für dieses Jahr auf 3,2 % (2,6 % Prognose im Juni), für 2022 auf 3,6 % (vorher 1,8 %) und rechnet für 2023 (1,7 %) und 2024 mit einer Inflation von 2,2 %.

Die Kerninflation, die Energie- und Nahrungsmittelpreise berücksichtigt, da sie volatiler sind, wird in diesem Jahr 2,2 % (1,6 %) betragen, 2,3 % (1,5 %) im Jahr 2022, 1,8 % (1,7 %) im jahr 2024 und 2,1 % im Jahr 2024 Berechnungen der Bundesbank.

Eckehard Steinmann

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