diese klimaaktivisten klebten mitten in der stadt an der straße, man konnte nur neben ihnen sitzen, damit sie im notfall niemandem die fahrbahn versperrten. Einer der Aktivisten benutzte einen SMS-Stick und Sekundenkleber. Damit die Retter seine Hand von der Straße befreien konnten, mussten Bauarbeiter den Asphalt mit einer Schleifmaschine und einem Presslufthammer aufbrechen. Nach etwa anderthalb Stunden wurde der Aktivist von der Straße entlassen, ein Stück Asphalt blieb in seiner Hand.
Zunächst wurde spekuliert, die Demonstranten würden dem jungen Demonstranten die Hand amputieren, doch am Ende blieb die gesamte Veranstaltung unversehrt.
Die anderen Aktivisten, die sich an der Straße festhielten, blieben mit Olivenöl hängen. Die Polizeieinheit für technische Einsätze befreite sie vom Asphalt, berichtete das Portal. swr.de
Nach dem ersten Aktivisten haben die Arbeiter es sofort repariert und kurz vor elf Uhr wurde die Straße an der Binger Straße wieder freigegeben.
Am Freitagmorgen waren rund 80 Rettungskräfte vor Ort, die unter anderem den Verkehr umleiteten. Weil der Protest Menschen am Autofahren hinderte, wurde laut Polizei Strafanzeige gegen die Anwohner wegen Gesetzesverstoßes und Sachbeschädigung erstattet.
Die Aktivisten forderten nach eigenen Angaben ein Tempolimit auf den Straßen von 100 km/h und ein Bußgeld von 9 Euro. Ihr Zweck ist der Klimaschutz.
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