Die DHL-Nachricht „Wir konnten das Paket nicht zustellen“ kann 700 Euro kosten

Kunden, die aktuell eine SMS über ein verspätetes Paket erhalten, sollten vorsichtig sein. hinter diesem Betrug. Opfer berichten von Schäden im dreistelligen Bereich.

Dortmund – Black Friday ist vorbei und Weihnachtsschnäppchen stehen vor der Tür: Für DHL, Hermes, DPD & Co. heißt das: Das Versandgeschäft läuft auf Hochtouren. Für Kunden, die gerade etwas bestellt haben und auf ein Paket warten, ist Vorsicht geboten, denn es kursiert mittlerweile ein besonders schwer kursierender Betrug.

Versand- und Empfangsunternehmen DHL International GmbH
Hauptbüro Brunnen
Teil Deutsche Post DHL Group
Bedeutung von DHL Abkürzung für die Initialen der Firmengründer Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn

DHL Paket verspäteter Nachrichtenalarm – Es ist ein Betrug!

Mit Beginn der Weihnachtszeit wollen viele Kunden, die beispielsweise Geschenke online bestellt haben, natürlich wissen, ob ihr Paket pünktlich ankommt. Nachricht vom Typ „Heute konnten wir das Paket nicht ausliefern. Bitte besuche … „ oder „Ihre Sendung hat sich verzögert. Jetzt Lieferung bestätigen …“, regt zum Klicken an.

Aber dieser Klick kann teuer werden. Denn auch Betrüger machten sich den Boom der Black Friday- und Weihnachtspakete zunutze und brachten diese kitschige Botschaft in Umlauf. Die Fälschung dahinter hat jedoch schlimme Folgen.

zehn Eine Verbraucherzentrale in Hamburg Ich habe bereits mehrere Opfer gemeldet, die Textnachrichten und schließlich eine dreistellige Rechnung erhalten haben. Kunden, die derzeit etwas über DHL oder einen anderen Kurierdienst bestellen, sollten vorsichtig sein (Mehr Warnungen w RUHR24).

SMS-Paket von DHL und Co: Kunden verlieren 700 Euro

Denn laut Verbraucherschützern dienen DHL-SMS-Betrug nur dazu, persönliche Daten zu stehlen und ein Telefon zu entführen. Wenn Clients, die auf das Paket warten, auf die Nachricht klicken, passiert Folgendes: Malware installiert sich auf dem Smartphone und versendet dann im Sekundentakt SMS-Nachrichten.

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Letztlich trägt das Opfer die Kosten für die SMS. Wer keine SMS-Flatrate hat, kann am Monatsende mit einer Handyrechnung von mehreren hundert Euro rechnen. Einige Opfer, die in einer Verbraucherklinik Zuflucht gesucht haben, haben nach diesem Betrug Rechnungen von über 700 € gemeldet.

Betrüger verwenden häufig DHL-Nachrichten, um an Daten und Geld (Avatar) von Kunden zu gelangen.

© Ole Spata, Oliver Berg / dpa; Collage: RUHR24

Wenn der Kunde den Betrug schnell erkennt, kann es zu spät sein. Denn, wie die Verbraucherzentrale mitteilt, sperren Diensteanbieter betroffene SIM-Karten rechtzeitig. Allerdings müssen Sie für alle bis dahin versendeten SMS eine Gebühr entrichten. Da das Aufladen einige Sekunden dauert, kann es teuer werden.

DHL SMS ist ein Betrug – das sollten Opfer tun

Da im Frühjahr und Sommer 2021 betrügerische SMS kursierten, riet das Niedersächsische Landeskriminalamt den Opfern zu folgendem Erste-Hilfe-Trick: Wenn Sie versehentlich auf einen Link klicken und Schadsoftware auf Ihrem Handy smart installieren, sollte sofort der Flugmodus aktiviert werden. Dies hilft, weitere Schäden zu vermeiden.

Um Malware loszuwerden, können Clients auch Folgendes tun:

  • Starten Sie das Smartphone im abgesicherten Modus neu. Dadurch ist es möglich, nach neu installierter Software zu suchen. Die Malware kann dann gefunden und entfernt werden.
  • Setzen Sie Ihr Telefon für zusätzliche Sicherheit auf die Werkseinstellungen zurück. Aber Vorsicht: Sie riskieren den Verlust all Ihrer Daten.

Ein Klick auf das falsche SMS-Paket kann bis zu 700 Euro kosten; akzeptiere den Betrug nicht

Die Opfer dieser Spam-Angriffe müssen jedoch nicht für den Betrug bezahlen. „Wer durch eine Phishing-Attacke eine hohe Rechnung von seinem Mobilfunkanbieter erhält, sollte diese nicht nur bezahlen, sondern sich auch wehren“, rät Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Kunden, die Opfer von Paketbetrug geworden sind, sollten beispielsweise eine Einzelrechnung von ihrem Anbieter anfordern. Sie sollten auch Screenshots sammeln, um zu beweisen, dass Sie betrügen. So können Sie demonstrieren, dass SMS im Sekundentakt automatisch versendet werden.

Die Verbraucherzentrale bietet ein kostenloses Center Nachrichtenformular Sich dagegen wehren können. Verletzte Klienten können die gesammelten Beweise verwenden, um eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

SMS-Paketbetrug geht in die nächste Runde: DHL und Verbraucherzentrale beraten

Da DHL nicht zum ersten Mal in betrügerische Machenschaften verwickelt ist, hat die Kurierabteilung auch eine Anleitung veröffentlicht, wie man solchen betrügerischen Angriffen den Kampf ansagt. Paketkunden müssen besser vor Diebstahl geschützt werden. Der Direktor rät:

  • Zunächst einmal sollte man sich immer fragen, ob man auf das Paket wartet und die SMS-Benachrichtigung aktiviert hat. Überprüfen Sie in diesem Fall, ob der betreffende Verkäufer eine Versandbestätigung gesendet hat.
  • Überprüfen Sie den Absender sorgfältig. Es stellt sich oft heraus, dass es nicht von dhl.de stammt. Der eigentliche Absender ist DHL Paket. Gültige Links führen zu http://mailing.dhl.de/… oder https://nolp.dhl.de/… oder https://www.paket.de/pkp/…
  • Wenn Sie sicher sein möchten, dass Ihre Sendungen sicher verfolgt werden können, geben Sie Ihre Sendungsverfolgungsnummer einfach manuell bei DHL unter: http://www.dhl.de ein.

Wie DHL und andere Kurierdienstleister behaupten, nutzen Betrüger nicht nur SMS, um an Daten und Geld ihrer Kunden zu gelangen, sondern auch E-Mails. Das Schlimme an gefälschten E-Mails: Gefälschte E-Mails sehen täuschend echt aus. Cyberkriminelle passen das Design von Spam-Nachrichten so genau an ihre Quelle an, dass es schwierig ist, sie von denen zu unterscheiden, die über Messaging-Dienste gesendet werden.

Auch hier gilt: Kunden sollten immer auf den Absender schauen oder prüfen, wohin der Link führt. Wenn es sich um eine fragwürdige Website oder E-Mail-Adresse handelt, empfehlen wir Ihnen, nicht auf den Link zu klicken.

Bewertungsliste: © Sebastian Gollnow / dpa, DHL, Collage: RUHR24

Baldric Schreiber

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