Die HZS-Einsatzzentralen in den Regionen Pilsen und Olomouc arbeiteten mit deutschen Kollegen zusammen, um den tschechischen Lkw-Fahrer zu retten

Am Dienstag, den 19. September 2017, nahmen ab acht Uhr morgens Mitglieder der HZS-Einsatzzentrale aus der Region Pilsen zusammen mit Kollegen aus der Region Olomouc und dem Gemeinsamen Zentrum für deutsch-tschechische Zusammenarbeit in Schwandorf, Deutschland, an der Rettung teil das Leben eines tschechischen Lkw-Fahrers, der in Deutschland auf einem Parkplatz in der Nähe von Passau zusammenbrach (vor der Abfahrt von der Autobahn A3 auf die B12).

Das gemeinsame deutsch-tschechische Kooperationszentrum in Schwandorf ist die nationale Meldestelle für das Gebiet Deutschlands. Das Personal besteht aus deutschen und tschechischen Betreibern.

Der Lkw-Fahrer hatte schwere gesundheitliche Probleme. Er rief nicht den Notruf um Hilfe, sondern den Inhaber des Transportunternehmens in Tschechien. Er beschrieb seinen Gesundheitszustand genau und legte auf.

Der Eigentümer des Transportunternehmens wählte sofort die Notrufnummer 112. Sein Anruf ging bei der örtlich zuständigen KOPIS HZS der Region Olomouc ein. Die Mitglieder des KOPIS der Region Olomouc übermittelten alle extrahierten Informationen an das KOPIS der Region Pilsen, die anschließend vom Einsatzleiter an das Gemeinsame Zentrum für deutsch-tschechische Zusammenarbeit in Schwandorf übermittelt wurden.

Der schwierigste Teil der Veranstaltung bestand darin, den genauen Standort des Fahrers in Gefahr zu ermitteln. Obwohl der Anruf durch mehrfache Informationsübermittlung erschwert wurde, traf innerhalb einer Viertelstunde eine Nachricht aus Deutschland in der Tschechischen Republik ein, dass sich der Fahrer in der Obhut des Rettungsdienstes befinde.

Eckehard Steinmann

"Dezent charmanter Zombie-Experte. Hardcore-Unruhestifter. Web-Freak. Begeisterter Musikwissenschaftler."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert