Die Kosten für den Betrieb des Wasserstoffzuges von Alstom zwingen Deutschland dazu, auf Batterieantrieb umzusteigen

Im August 2022 erfolgte die Enthüllung mit großem Getöse: Der französische Konzern Alstom nahm 14 neue Coradia iLint-Züge mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb auf einer Bahnstrecke in Niedersachsen, nahe Hamburg, in Betrieb. Diese 120 Kilometer lange Weltneuheit wurde als Lösung zum Ersatz von Dieselzügen auf nicht elektrifizierten Strecken vorgestellt, die immer noch 40 % des europäischen Schienennetzes ausmachen.

Ein Jahr später ist es eine kalte Dusche. Dieselbe niedersächsische Region gab diesen Sommer tatsächlich ihre Entscheidung bekannt, 102 neue Hybridzüge (Elektro- und Dieselzüge) zu bestellen.günstiger im Betrieb„. „Für einen Teil unseres Netzes sind Wasserstoffzüge eine geeignete Lösung. Aber für die anderen Strecken haben wir eine Marktforschung durchgeführt, die gezeigt hat, dass es sinnvoller ist, Dieselzüge durch Batteriezüge zu ersetzen. Es geht also nicht darum, unsere bestehenden Wasserstoffzüge zu ersetzen, die weiterhin fahren werden„, begründete Dirks Altvigs, der Vertreter der LNVG der Niedersächsischen Verkehrsbetriebe.

Erhebliche Mehrkosten

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Roswitha Pohl

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