Die Mercedes-Benz E-Klasse 2024 wird die Technologie auf ein neues Niveau heben

Die neue Generation Mercedes-Benz E-Klasse wird in Kürze vorgestellt und später in diesem Jahr als Modell 2024 in Kanada in den Handel kommen. Heute gibt uns der deutsche Hersteller einen ersten Einblick, indem er sein Interieur präsentiert.

Als erstes fällt das neue Armaturenkonzept mit einem zusätzlichen digitalen Panel namens „Superscreen“ ins Auge, das einen zentralen Bildschirm hinter einer großen Scheibe mit einem weiteren Bildschirm auf der Beifahrerseite kombiniert. Anders als bei Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz mit Hyperscreen bleiben die digitalen Instrumente vor dem Fahrer jedoch getrennt.

Für eine benutzerfreundlichere Nutzung haben die Designer die Icons des MBUX Multimediasystems, die denen eines Smartphones ähneln, vereinfacht. Auch „Hey Mercedes“ muss man nicht mehr sagen, um den intelligenten Sprachassistenten zu rufen: Wenn man die „Just Talk“-Funktion aktiviert, erscheint ein rotes Mikrofonsymbol auf dem Bildschirm und signalisiert damit, dass das Fahrzeug auftragsbereit ist.

Die Displays und das MBUX-System werden übrigens jetzt gemeinsam von einem neuen Supercomputer gesteuert, der Daten viel schneller übertragen kann.

Foto: Mercedes-Benz

Das Gefühl der Show

Sie werden feststellen, dass oben im Dashboard eine Kamera hinzugefügt wurde. Wenn das Auto stillsteht, kann sich der Fahrer selbst filmen und das Video in seinen sozialen Netzwerken teilen oder an Videokonferenzen teilnehmen.

Darüber hinaus können dank der neuen Softwarekompatibilitätslogik Anwendungen von Drittanbietern wie Webex und Zoom installiert werden. Gleiches gilt für das Spiel Tiktok und Angry Birds. Die Unterhaltungsplattform ZYNC (optional) ermöglicht das Streamen von Inhalten.

Darüber hinaus ermöglicht die neue aktive Ambientebeleuchtung mit zusätzlicher Soundvisualisierung den Fahrgästen, die Musik nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Tatsächlich ändert der Lichtbalken des Systems seine Beleuchtung, Intensität und Pulsation im Takt des Songs.

Foto: Mercedes-Benz

Damit nicht genug: Künstliche Intelligenz wird den Fahrgästen dabei helfen, sogenannte „Routinen“ zu schaffen, also Einstellungen und Bedienelemente, die ihr Wohlbefinden im Auto fördern. Ein Beispiel könnte sein: „Schalten Sie die Sitzheizung ein und ändern Sie die Umgebungsbeleuchtung auf dunkelgelb, wenn die Kabinentemperatur unter 15 Grad fällt“.

In puncto Wohlbefinden ergänzt das optionale ENERGIZING COMFORT System eine neue Funktion, die dabei hilft, Reisekrankheiten vorzubeugen. Ein anderer kann helfen, Stress abzubauen, indem er Atemübungen anbietet.

Beziehung zu Google

Mercedes-Benz nutzte auch die Gelegenheit, um eine langfristige strategische Partnerschaft mit Google anzukündigen, die es ihm unter anderem ermöglichen wird, als erster Automobilhersteller ein eigenes Navigationssystem mit Google Maps-Daten und -Funktionalität zu bauen. Alles wird Teil des künftigen Mercedes-Benz Operating System (MB.OS).

Im ersten Schritt kann das GPS wie bei einer Google-Suche Informationen zu den gewünschten Orten (Öffnungszeiten, Fotos, Bewertungen etc.) anzeigen. Zweitens werden die Fahrhilfen des Fahrzeugs beispielsweise Daten von Google Maps verwenden, um die Geschwindigkeit vor einer Kreuzung, Kurve oder einem Kreisverkehr anzupassen.

Folge weiter Autoführer für weitere Details und verpassen Sie nicht die Enthüllung der neuen Mercedes-Benz E-Klasse 2024.

Im Video: Technik im Mercedes-Benz C 300 2023

Baldric Schreiber

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