Die deutsche Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem die permanent am Bahnhof Neubrandenburg wehende Regenbogenfahne gestohlen und durch eine Flagge mit dem berüchtigten Hakenkreuz ersetzt wurde.
Die deutsche Stadt verurteilte diesen „Akt der Verherrlichung der NS-Ideologie“ aufs Schärfste.
Auch die Nazifahne wurde von der Polizei beschlagnahmt, die die Bürger um Informationen bat, die es ihnen ermöglichen würden, den Tätern dieses Verbrechens die Hände auf den Hals zu legen.
Die am Bahnhof Neubrandenburg angebrachte Regenbogenfahne, ein Symbol der LGBTQ+-Community, wurde bereits mehrfach gestohlen, nun wurde sie erstmals durch ein Nazi-Banner ersetzt.
Die Behörden sehen darin eine Eskalation des Hasses.
„Mit der öffentlichen Zurschaustellung rechtsextremer Symbole und Zeichen wird eine neue Dimension der Verherrlichung der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus erreicht“, heißt es in einer Stellungnahme der Gemeinde.
Die Stadt möchte außerdem, dass die Täter identifiziert und „im vollen Umfang des Gesetzes“ bestraft werden.
In Deutschland wird die Verwendung verfassungswidriger Symbole mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft.
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