Die Ende Juli vorgelegte erste Schätzung von Destatis wird bestätigt. In den beiden Vorquartalen brach die Wirtschaft des sogenannten Motors Europa um 0,4 bzw. 0,1 Prozent ein. Innerhalb eines Jahres verzeichnet das deutsche BIP inflationsbereinigt einen Rückgang von 0,6 Prozent.
Die Industrieproduktion bleibt schwach und stieg im zweiten Quartal um 0,1 Prozent. UND Die Auslandsnachfrage ist gering, insbesondere aus China, dem Hauptimporteur: Die Exporte gingen um 1,1 Prozent zurück.„Nach den leichten Rückgängen der beiden Vorquartale hat sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr stabilisiert“, sagt die Präsidentin von Destatis, Ruth Brand, in einer Erklärung.
Die Ausrüstungsinvestitionen stiegen um 0,6 Prozent und die Bauinvestitionen um 0,2 Prozent. Dies trotz der gestiegenen Finanzierungskosten.
Nach einer Reihe von Pausen Die Konsumausgaben stiegen um 0,1 Prozent., so das Statistische Bundesamt. Die Leistung basiert auf einem stabilen Arbeitsmarkt, steigenden Löhnen und sinkender Inflation. Dennoch bleibt sie hoch: Im Juli lag sie bei 6,5 Prozent.
Die wichtigsten deutschen Wirtschaftsinstitute.Beobachtet die Agentur Lusa, rechnen für 2023 mit einem BIP-Rückgang von 0,2 bis 0,4 Prozent. Für Deutschland geht der Internationale Währungsfonds von einem Rückgang um 0,3 Prozent aus.
mit Agenturen
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