– Der Flugbetrieb wurde wieder aufgenommen. Dennoch könne es dennoch zu Verzögerungen kommen, teilte der Flughafenbetreiber in einer Stellungnahme in den sozialen Medien mit.
Alle Starts und Landungen wurden kurz nach Mittag ausgesetzt, nachdem die Behörden eine E-Mail-Warnung über eine Bedrohung für das aus dem Iran fliegende Flugzeug erhalten hatten.
Kurz nach der Landung wurde das IranAir-Flugzeug in einem Sonderbereich des Flughafens geparkt und von Polizeiteams nach möglichen Sprengstoffen durchsucht. 198 Passagiere und 16 Besatzungsmitglieder wurden zur Sicherheitskontrolle in das Terminalgebäude gebracht und ihr Gepäck von der Polizei durchsucht.
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Die deutsche Luftwaffe teilte in sozialen Netzwerken mit, dass das Flugzeug bis zur Landung auf dem Hamburger Flughafen von Kampfflugzeugen eskortiert worden sei.
Sämtliche Flüge vom und zum Flughafen Hamburg wurden zwischen 12:40 Uhr Ortszeit und 14:15 Uhr komplett eingestellt und in andere Städte umgeleitet. Start und Landung seien nicht möglich gewesen, da die Flughafenfeuerwehr an der Suche beteiligt gewesen sei, sagte ein Flughafensprecher.
Die Nachricht kam laut Reuters am ersten Tag eines Sondertreffens der deutschen und französischen Regierung in Hamburg, an dem sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz als auch Präsident Emmanuel Macron teilnahmen.
Der Flughafen Hamburg ist der fünftgrößte Flughafen Deutschlands. Er bietet Flüge von 42 Fluggesellschaften in 87 Städte weltweit an und befördert jährlich 11 Millionen Passagiere. Der größte Flughafen befindet sich in Frankfurt und befördert viermal so viele Passagiere.
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