Auf dem Parteitag am Samstag haben die Grünen ihre Co-Vorsitzende Annalen Burbock als Kanzlerkandidatin für die anstehende Bundestagswahl im September bestätigt. Für die Grünen ist es das erste Mal, dass sie mit den Ambitionen der Kanzlerin in die Wahl einziehen. Wahlumfragen sind derzeit die zweitgrößte politische Kraft in Deutschland nach der CDU/CSU, angeführt von der konservativen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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In einer Abstimmung am Samstag stimmten die Grünen der Nominierung von Burboc zu. Das gab Robert Habek, der das Duo der Co-Vorsitzenden der Umweltpartei bildet, Mitte April bekannt. Die Parteien einigten sich auch darauf, dass die beiden Co-Vorsitzenden die Wahlleiter werden würden.
„Drei Danke für den Ton und drei Danke für den Ton“, sagte Burbock nach technischen Problemen, die sie kurz nach der Abstimmung daran hinderten, ins Mikrofon zu sprechen.
98,55 Prozent der Delegierten stimmten für Burbock und den Wahlleiter. Von den 688 Stimmberechtigten unterstützten ihn 678 Delegierte, sechs waren dagegen und vier enthielten sich der Stimme.
Kurz nach der Nominierung im April stiegen die Präferenzen von Burbock Green stark an, vor Merkel, der konservativen CDU/CSU-Kanzlerin der Regierung, die nicht mehr kandidiert. Deshalb führt Armin Laščs die Gewerkschaftswahlen an. In den letzten Wochen hat die Popularität der Umweltpartei und ihrer Kanzlerkandidaten jedoch wieder abgenommen.
In der N-TV- und RTL-Trendbarometer-Umfrage würden 21 Befragte das Amt der Kanzlerin von Burbok unterstützen, das sind 11 Prozentpunkte weniger als kurz nach ihrer Nominierung. 20 Prozent der Befragten würden für Laščeta stimmen, 16 Prozent für den SPD-Kanzler Olaf Scholz. Die restlichen 43 Prozent der Befragten wünschen sich eine weitere Kanzlerin.
Die Gewerkschaft, die von 27 Prozent der Befragten gewählt wurde, ist die beste Wahl der Partei. Die Grünen würden 22 Prozent der Stimmen bekommen. Gegenüber der Vorwoche verbesserte sich die CDU/CSU um zwei Prozentpunkte, während die Umweltseite zwei Prozentpunkte verlor.
Die Popularität anderer Parteien bleibt unverändert: Die Sozialdemokraten und Liberalen (FDP) gewinnen 14 Prozent, eine einwanderungsfeindliche Alternative zu Deutschland (AfD), die als rechtspopulistisch bezeichnet wird und von neun Prozent der Befragten unterstützt wird, und die postkommunistische Linke sechs Prozent.
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