Die deutsche Polizei verdächtigt einen in Deutschland inhaftierten 43-jährigen Mann für einen anderen Fall. Dessen Anwalt bestreitet jede Beteiligung seines Mandanten am Verschwinden von Madya McKana.
Mit Redaktion
SNach Angaben der deutschen Polizei wurde die junge Britin Madeleine „Maciah“ McCan in Portugal ermordet und vom Hauptverdächtigen des Falls: Christian Brickner, einem Deutschen (43), nicht nach Deutschland gebracht. Das sagte Generalstaatsanwalt Hans Christian Volter der britischen Zeitung The Mirror.
Madija war 3 Jahre alt, als sie am 3. Mai 2007 aus einer von ihren Eltern gemieteten Ferienwohnung im Ocean Club Praia da Luz an der Algarve verschwand. Die Entführung fand statt, während ihr Vater und ihre Mutter weiterhin mit Freunden aßen. Seitdem hat keiner von ihr irgendwelche Spuren hinterlassen. Das Mädchen wäre letzte Woche 18 geworden. Hauptverdächtiger in diesem Fall ist ein Deutscher, der eine Haftstrafe für einen anderen Fall verbüßt.
Die deutsche Polizei glaubte zuvor, Christian Brickner habe das Mädchen nach Deutschland gebracht, glaubt nun aber, dass sie in Portugal ermordet wurde. Staatsanwalt Hans Christian Volter besteht darauf, dass es „starke Beweise“ dafür gibt, dass Brickner Mady getötet hat, aber er hat nie Details genannt. Volter sagte dem Spiegel auch, er sei „optimistisch“, dass der Fall vor Gericht beigelegt werde.
Im vergangenen Sommer wurden die Ausgrabungen in der deutschen Stadt Hannover, wo einst Brickner lebte, fortgesetzt. Die Polizei suchte nach Computergeräten und anderen Gegenständen.
Der Anwalt des Verdächtigen sagt, Brickner habe nichts mit Madyas Verschwinden zu tun.
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