Flixbus beschäftigt sich seit fünf Jahren mit digitaler Innovation

Seit seiner Gründung (vor fünf Jahren am 13. Februar 2013 in München) setzt der deutsche Flixbus mit Steckdosen und WLAN für alle Fahrgäste neue Maßstäbe in der Welt der Fernbusse. Seitdem ist diese Art von Ausrüstung im Bus, aber auch im Zug und im VTC unverzichtbar geworden. Um ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten, ist sich das grüne Busunternehmen (geführt von Hunderten von KMU-Partnern) im Jahr 2018 der Notwendigkeit bewusst, sich zu erneuern. „Wir müssen unseren Wettbewerbern in der Mobilität einen technologischen Vorsprung verschaffen„sagt Yvan Lefranc-Morin, General Manager in Frankreich. Jetzt ist Flixbus an der Reihe, sich von den Einnahmen aus anderen Transportsektoren wie VTC und Flugzeugen inspirieren zu lassen, um im Spiel voranzukommen.


Wähle deinen Platz, neue bezahlte Sache…



Das Startup kündigt in den kommenden Wochen mehrere technologische Innovationen im Testbereich an. Erstens ein internes Tool zur Sitzplatzauswahl, genau wie bei Flugtickets. Dadurch können Sie bei der Reservierung gegen einen Aufpreis von 1,50 € die besten Sitzplätze (vorne, mit freier Sicht) auswählen. „Diese Art von Funktionalität mag trivial erscheinen, ist jedoch schwierig zu implementierenkommentiert Ivan Lefranc-Morin. Es ist eine riesige Algorithmenaufgabe, wir müssen uns an eine Flotte von 1500 Bussen in Europa anpassenDie Funktion wird zunächst auf 14 europäischen Linien getestet, darunter vier in Frankreich (Paris/Brest, Brest/Grenoble, Paris/Straßburg und Genf/Barcelona).


…aber zwei neue Leistungen sind im Ticketpreis enthalten

Flixbus wird außerdem zwei kostenlose Dienste anbieten. Erstens Echtzeit-Geolokalisierung von Bussen, wenn sie sich nähern (ähnlich wie bei VTC), dank des in alle Fahrzeuge integrierten TomTom-GPS-Systems. Diese neue Funktion befindet sich derzeit in der Einführung: Sie ist bereits in der iOS-Version der Flixbus-Mobilanwendung verfügbar. Die Marke wird auch ein integriertes Unterhaltungssystem anbieten.

Wie Eurostar und Fluggesellschaften (hauptsächlich bei Kurzstreckenflügen) wird es nicht auf sitzintegrierte Bildschirme, sondern auf mobile Passagierterminals setzen. In Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Icomera (seit 2017 Tochtergesellschaft von Engie ineo) wird ihnen während der Reise eine Auswahl an Filmen, Serien und Hörbüchern angeboten. Über diese Funktion werden zusätzlich zur Flixbus-Mobilanwendung Informationen über ihre Reise weitergegeben. Das Angebot wird zunächst für Neufahrzeuge eingeführt: 2018 will Flixbus seine Flotte um rund hundert Busse erweitern.


Mehr als 5 Millionen Passagiere in Frankreich im Jahr 2017

Damit möchte Flixbus weiterhin einen Mehrwert für die Branche schaffen, die in Frankreich 2015 durch das sogenannte Macron-Gesetz liberalisiert wurde. Das deutsche Startup verzeichnete 2017 einen Anstieg der Passagierzahl im Land um 60 % (auf insgesamt 5,2 Millionen) und bot 90 Linien (Inlands- und grenzüberschreitende Verbindungen durch Frankreich) an. Das Unternehmen wird weiter wachsen und plant den Bau von 50 neuen Linien und 50 zusätzlichen Haltestellen (insgesamt 230 Haltestellen). Flixbus hofft, 2018 in Frankreich einen Meilenstein in der Profitabilität zu erreichen. Die Gruppe ist weltweit bereits profitabel tätig und verfügt über neue Expansionsprojekte in Osteuropa und VEREINIGTE STAATEN.

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Baldric Schreiber

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