Hyundai schließt Entwicklungszentrum für Verbrennungsmotoren Albert Birman hat sich früher von der Marke scheiden lassen

Hyundai startet eine echte Revolution in seinen Reihen. Über mehrere Monate wurden die Strukturen des Unternehmens grundlegend umstrukturiert. Mitarbeiter wurden zwischen den Abteilungen versetzt, um radikale Entscheidungen zu treffen. Koreaner schließen großes Entwicklungszentrum für Verbrennungsmotoren in Namyang.

Wer bisher an konventionellen Verbrennungsmotoren gearbeitet hat, wechselt nun in die Elektrotechnik-Abteilungen. Darüber hinaus waren solche Entscheidungen nicht auf Korea beschränkt. Auch europäische und amerikanische Zentren arbeiten an Verbrennungsmotoren und konzentrieren sich auf die Elektrifizierung.

Hyundai hat eine bestimmte Richtung eingeschlagen

Vor nicht allzu langer Zeit betonte der koreanische Hersteller, dass er eine Balance zwischen Elektrifizierung und Benzin- oder Dieselmotoren suche. Sie sehen nun, dass die endgültige Richtung bereits ausgewählt wurde.

Die Koreaner wollen auch die Entwicklung neuer Autos beschleunigen. Dabei geht es jedoch nicht darum, den Zeitaufwand für die Entwicklung von Projekten zu reduzieren, sondern um eine bessere Kommunikation zwischen den Teams. Aus diesem Grund wurden viele Stellen und Stabsgruppen zu neuen Strukturen zusammengelegt, die ihre Zusammenarbeit erleichtern.

Hyundai verabschiedet sich auch von Albert Birman – aber nicht für immer

Dieser deutsche Ingenieur ist eine wahre Legende in der Automobilwelt. Albert Birman war jahrelang für die besten BMW M Stallwagen verantwortlich, eines seiner Projekte war unter anderem der BMW M3 E30.

Er verantwortete mehrere Jahre die gesamte F&E-Abteilung des Hyundai-Konzerns. Dank ihm wurden phänomenale Autos wie der KIA Stinger oder der Hyundai i30 N geboren.

Biermann bleibt nun freiberuflicher Berater. Nach jahrelanger Arbeit beschloss er, offiziell in den Ruhestand zu gehen. Dies ist ein großer Verlust, denn seine Motivation, zusammen mit dem Budget von Hyundai, ermöglichte es, phänomenal fahrende Autos zu entwickeln.

Hyundai Albert Biermann

Hyundai macht keinen Hehl daraus, dass Sport keine große Rolle mehr spielt. Die Marke will einer der Hauptgestalter der „neuen Mobilität“ werden. Hinter dieser mysteriös klingenden Aussage verbirgt sich der weit verbreitete Einsatz neuer Technologien, das Carsharing und die Elektrifizierung einer Reihe von Modellen.

Die erwartete Nachricht mit dem Buchstaben N wird sein Hyundai IONIQ 5 Nwas zeigt, dass Elektromobilität auch spannend sein kann. Die Premiere dieses Autos soll nächstes Jahr stattfinden.

Roswitha Pohl

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