Auf der Münchner Automobilausstellung stellte Volkswagen die Antriebsentwicklung seiner Elektromodelle vor. Wie der ID.7 werden auch die zukünftigen ID.4 und ID.5 nun vom APP550 profitieren, einem leistungsstärkeren und effizienteren Motor.
APP550-Motoren mit 265, 299 und 340 PS
Der 204 PS und 310 Nm Drehmoment starke Elektromotor wird bald nicht mehr im ID.4 und ID.5 verbaut sein. Es ist der APP550, der seinen Platz am Ende der Elektropalette von Volkswagen einnehmen wird. Ein stärkerer Motor, der aber vor allem deutlich effizienter sein muss. Volkswagen verspricht eine bessere Autonomie seiner beiden Elektromodelle. Die Marke gibt an: „ Unseren Prognosen zufolge wird die Autonomie der Modelle ID.4 und ID.5 mit Batterien gleicher Größe verbessert „.
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Der ID.4 Pure, das Basismodell, behält als einziger den kleinen 170-PS-Motor bei. Pro-Modelle erhalten künftig einen Motor mit 286 PS und 545 Nm Drehmoment. Der Pro 4Motion (mit Allradantrieb) steigert die Leistung der aktuellen GTX-Modelle von 265 auf 299 PS. Schließlich werden die künftigen Modelle ID.4 GTX und ID.5 GTX von einem 340-PS-Motor wie der Elektro-SUV Cupra Tavascan profitieren. Die Höchstgeschwindigkeit aller mit APP550 ausgestatteten Varianten erhöht sich von 160 km/h auf 180 km/h.
Es geht um eine bessere Autonomie
Auch an den Akkus seiner Modelle nimmt der Hersteller einige Modifikationen vor. Die Tragfähigkeit steigt, der Energieinhalt bleibt jedoch gleich. Konkret sieht es so aus: Der ID.4 und der ID.5 Pro profitieren von 135 kW DC-Ladeleistung. Die Allradvarianten werden eine maximale Leistung von 175 kW haben. Andererseits behalten alle Batterien eine Leistung von 77 kWh. Es ist die Chemie der Zellen, die sich entwickelt. Volkswagen beispielsweise verspricht mit seinem neuen ID.7 eine Reichweite von 620 km. Mal sehen, was es mit ID.4 und ID.5 machen kann.
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Das deutsche Unternehmen machte keine Angaben zu den Auswirkungen dieser neuen Batterien auf die Leistung unter realen Bedingungen. Eine weitere interessante Korrektur für die Modelle ID.4 und ID.5: Batterievorbereitung. Eine neue Funktion, die es ermöglicht „ Erwärmen oder kühlen Sie den Akku vor dem Schnellladen auf die optimale Temperatur „Die Idee ist, unabhängig von der Außentemperatur die beste Leistung zu erzielen. Die Vorbereitung startet automatisch, wenn die Laderoute geplant wird. Sie kann bei Bedarf auch manuell aktiviert werden.
Auch neu im ID.4 und ID.5
Der deutsche Hersteller wird offiziell ein neues Infotainmentsystem MIB4 vorstellen. seine Softwareversion 4.0. Es enthält einige neue Funktionen wie die Anzeige einer konstanten Temperaturregelung am unteren Bildschirmrand. Neue Shortcut-Leiste oben auf dem Bildschirm. Praktisch. Beleuchtung der Lautstärke- und Klimatasten unterhalb des Bildschirms. Kleine Details, die das tägliche Fahrerlebnis verbessern können.
Es wird auch „ neu » beim Fliegen mit den zukünftigen ID.4, ID.5 und ID.7. Nichts Außergewöhnliches, aber Volkswagen wollte eine andere Anordnung der Bedienelemente ausprobieren. Andererseits sind taktile Oberflächen (oft und zu Recht kritisiert) erhalten geblieben. Neueste Funktion: Sicherheitsgerät wird als Option angezeigt. Dies ist ein Warnsystem. das den Autofahrer bei geöffneten Vordertüren vor von hinten herannahenden Fahrrädern, Motorrädern und Autos warnt „.
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Volkswagen sagt, dass all diese Innovationen auf Verbesserungen ausgerichtet sind Erfahrung am Steuer „. Gute Nachrichten für zukünftige Käufer der Modelle ID.4 und ID.5: Sie werden auf dem gleichen technologischen Niveau wie die Limousine ID.7 verkauft. Andererseits ist der Preis für das große 100 % elektrische Modell der Marke in Frankreich wird mehr als 60.000 Euro kosten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. About The Style Exclusive wird bis zu 67.990 Euro kosten, verglichen mit 52.400 Euro für den Hyundai Ioniq 6 oder 50.990 Euro für das unverzichtbare Tesla Model 3 Grande Autonomie.
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