Auch in Deutschland sind heute die Weihnachtsferien endgültig zu Ende gegangen und in den verbleibenden acht Bundesländern kehrten die Schüler auf die Bänke zurück. Der Unterricht findet in Vollzeit statt, was Politikern Priorität einräumen, aber die Schüler müssen häufiger getestet werden.
Scholz kündigte nach den Gesprächen mit den Ministerpräsidenten der Länder am Freitag an, dass Deutschland überquere insbesondere in der Gastronomie zu einem strengeren Modell, wo Impfung und Genesung zusätzlich negativ getestet werden müssen. Nur Personen mit einer Auffrischungsdosis haben eine Ausnahme. Hamburg hat diese Regel heute eingeführt und auf Indoor-Sportstätten, Kinos, Theater, Sightseeing und Kreuzfahrtschiffe oder Prostitution ausgeweitet.
Die meisten anderen Bundesländer mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt wollen ihre Quarantäneregelungen ändern. Das sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff dass der Zugang zu Restaurants und Kneipen für Geimpfte und Geheilte nicht eingeschränkt wird. „Unsere Aufgabe ist es, passende Lösungen zu finden“, sagte Haseloff. Seiner Meinung nach kämpft Sachsen-Anhalt nun nicht mehr mit dem Omicron, sodass es möglich ist, die Regeln für die Delta-Variante beizubehalten. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat Vorbehalte. Sein Land wird am Mittwoch entscheiden, ob es ein strengeres Modell annimmt.
Die deutschen Länder genießen ein hohes Maß an Autonomie und können daher gegen den Willen der Bundesregierung agieren. Lauterbach hat auch regionale Unterschiede bei den Quarantäneregeln. „Es wird in jedem Bundesland ein bisschen anders sein, aber sie werden trotzdem sehr schnell umgesetzt“, sagte der Gesundheitsminister, der hofft, dass die vereinbarten Änderungen zügig umgesetzt werden.
In einem Interview mit dem ARD-Fernsehen sagte Lauterbach, eine weitere Verschärfung der Quarantänemaßnahmen sei wohl nicht zu vermeiden.. Scholz wird sich am 24. Januar erneut mit den Ministerpräsidenten des Landes wegen des Coronavirus treffen, aber nächste Woche wird der Gesetzgeber nach Angaben des Gesundheitsministers einem Muster-Quarantäne-Dekret zustimmen. „Wir arbeiten daran“, sagte Lauterbach. In einem solchen Fall müssen die Regionen ihre Verordnungen entsprechend dem Standpunkt des Parlaments anpassen. Dies werde laut Lauterbach keine Streitigkeiten auslösen, da die Länder keine Einwände erhoben hätten.
Während sich die Regionen in ihrer Einstellung zu einigen der Beschränkungen unterscheiden, besteht Einigkeit über die Beibehaltung des Vollzeitunterrichts. „Das hat höchste Priorität“, sagte Sascha Aulepp, Senator für Bildung in Bremen, ähnlich dem Landesbildungsministerium. Die Weihnachtsferien in Bremen, wie auch in sieben anderen Bundesländern, sind heute zu Ende gegangen.
Bremen wettete in den ersten beiden Unterrichtswochen für die täglichen Prüfungen, danach sie führen drei Analysen pro Woche durch. Ausnahmen bilden lediglich Personen mit einer Auffrischimpfung und solche, deren Grundimpfung nicht älter als drei Monate ist. Schleier sind ebenfalls obligatorisch; Bremen stellt sie an Schulkinder zur Verfügung, wenn diese keine eigene haben.
Aber auch in Schulen variieren die Regeln je nach Region. Nordrhein-Westfalen, wo auch heute der Unterricht begann, dreimal pro Woche Prüfungen. Die Analysen beziehen sich auf Schüler, Lehrer und sonstiges Schulpersonal, einschließlich Kochbücher und Reinigungsdienste. Ungeimpftes Schulpersonal sollte jedoch täglich getestet werden.
In Brandenburg, wo die Schule vor einer Woche begann, sind noch drei Prüfungen pro Woche Pflicht. Bildungsministerin Britta Ernst, Die Ehefrau von Bundeskanzlerin Scholz kündigte an, sich ab Februar täglichen Prüfungen an Schulen zu unterziehen. „Tägliche Tests werden Schulen wieder sicherer machen.“ sagte er im Landtag. Auch in Kindergärten und Krippen bereitet Brandenburg zwei Pflichttests pro Woche mit Lutschertests vor. Berlin geht einen ähnlichen Schritt.
Seit weiteren Tests haben die Politiker geschworen, die Infektion schnell zu erkennen, was eine Schließung der Schule aus Quarantänegründen verhindern wird. Untersuchungen des Universitätsklinikums Essen zeigen, wie wichtig Schule für Kinder ist. Darin heißt es, dass laut 27 pädiatrischen Intensivstationen zwischen Mitte März und Ende Mai 93 Kinder und Jugendliche einen Suizidversuch unternommen haben. Ein Jahr zuvor gab es 22 Suizidversuche, 2019 waren es 37 Fälle. Dr. Christian Dohn-Schwake, der an der Studie mitgewirkt hat, Als Gründe für den Anstieg sehen Sie unter anderem den Rückgang der sozialen Kontakte nach der Schließung von Schulen und Sportplätzen, die Ängste der Angehörigen und Zukunftsängste.
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