Isabelle Bedê und Begegnungen mit Journalismus und digitalen Medien Lehren und Lernen

Kreativität, die verwandelt. Für die Journalistin Isabelle Bedê, Absolventin der Universität Fortaleza, einer Institution Edson Keiroz-Stiftung, die digitale Welt ermöglicht es Ihnen, mit neuen Wegen zu experimentieren, um mit einer Vielzahl von Zielgruppen zu kommunizieren.

Isabelle lebt seit 2018 in Berlin und hat einen Master-Abschluss in Medienwirtschaft von der Hochschule Macromedia, wo sie den Einsatz von stummem Journalismus studiert hat. Derzeit arbeitet er als Senior Manager für Social Media Marketing bei HappyGang, einem Teil der deutschen Digital-Marketing-Agentur Cormes GmbH, und denkt und erstellt virale Inhalte für Social Media, einschließlich Dumb People. Parallel dazu hat es sich entwickelt freie Lippen, ein Ökosystem aus erotischen und stärkenden Inhalten mit mehr als 28.000 Followern.

Exklusiv für Anmerkung 10 des Interviews, spricht der Journalist über die fruchtbare Beziehung zwischen Journalismus und digitalen Medien und beleuchtet auch die Herausforderungen des kreativen Unternehmertums. Lesen Sie den Volltext:

Interview Note 10 – Isabella, Woher kam das Interesse am Journalismus?

Isabelle Bedê – Schon als Kind und Teenager habe ich mich für meine Leidenschaft für Musik und Zeitschriften interessiert. Der Journalismus war für mich eine Gelegenheit, mich mit beiden zu beschäftigen, und das habe ich getan. Am Ende hat es mir andere Leidenschaften gegeben – Geschichten zu erzählen, Leute zu treffen und neue Wege der Kommunikation zu nutzen und schließlich Inhalte für soziale Medien zu erstellen (was ich mag!).

Vorstellungsgespräch 10. Klasse – Und wie schätzen Sie Ihre akademische Laufbahn ein? Was hat den Unifor-Journalismus-Studiengang möglich gemacht?

Isabelle Bedê – Meine Erfahrung und Erfahrung bei Unifor war unglaublich. Ich war schon immer ein zielstrebiger Student, also habe ich versucht, das Beste aus dem Kurs zu machen – ich bin durch Labjor gegangen, im Fernsehen, ich war auf dem Monitor, ich habe einen akademischen Austausch gemacht (einschließlich Berlin. Und da traf ich Luke, mein Partner Lábios Livres!), Und ich arbeite sogar für Espaço Cultural. Der Journalismus-Kurs trainiert Sie effektiv, um in verschiedenen Formaten und mit verschiedenen Menschen gut zu kommunizieren. Professor Eduardo Freire hat zum Beispiel immer das Neueste in der Digitalbranche mitgebracht, was für meine Karriere im digitalen Marketing und in den sozialen Netzwerken unerlässlich war – er war sogar mein Berater von TCC, was ich für den Einsatz von Social Media im unabhängigen Journalismus tat. Einen anderen Studiengang hätte ich nicht gewählt. Ich glaube, dass Journalisten am besten dafür ausgebildet sind, qualitativ hochwertige Marketing- oder Social-Media-Inhalte bereitzustellen.

Interview Klasse 10 – In Berlin, wo du derzeit lebst, hast du einen Masterabschluss in Social Media Entrepreneurship. Warum haben Sie sich für dieses Studienfach entschieden?

Isabelle Bedê – Seit Beginn meines Journalismus-Studiums habe ich mich immer mehr für den digitalen Teil interessiert. Ich bin in einer sehr aufregenden Zeit aufgewachsen, als alles begann – Handys, Internet, Social Media. Die Informationen zu den Netzwerken kamen mir erstaunlich vor, also begann ich, daran zu arbeiten und schrieb meinen TCC darüber. Als ich mein Studium abschloss und beruflich begann, schien mir das digitale Mediengeschäft der sichtbarste Weg für mich zu sein. Und es war wunderbar!

Interviewnote 10 – Und wie hat die Auslandserfahrung die berufliche Sphäre ergänzt?

Isabelle Bedê – Meiner Meinung nach gibt es zwei sehr wichtige Dinge, die im Ausland lebende Berufstätige ergänzen: erstens die Fähigkeit, sich anzupassen und mit Menschen aus völlig unterschiedlichen Hintergründen und Kulturen zu kommunizieren. Danach kann man viel besser lesen und mit Menschen umgehen. Der zweite ist, dass die Arbeit in einer anderen Sprache als Ihrer Muttersprache (in meinem Fall arbeite ich hauptsächlich auf Englisch und manchmal auf Deutsch) sehr herausfordernd ist und die Kreativität fördert.

Interview Klasse 10 – Sie haben für einen mit Kodak verbundenen deutschen Digital Media Manager gearbeitet, aber gleichzeitig Lábios Livres entwickelt, ein Nachrichten-Ökosystem über weibliche Erotik. Wie ist die Idee entstanden, dieses Projekt zu starten und was ist das Ziel?

Isabelle Bedê – Früher habe ich für KODAKOne gearbeitet, jetzt bin ich HappyGang, Teil der Digitalagentur Cormes GmbH. Die Idee, Lábios Livres zu gründen, entstand während einer Pandemie und Blockade im November 2020. Luca, ein toller Freund, der derzeit mein Partner bei Lábios Livres ist, hat mir viele Informationen darüber gebracht, wie dieses Thema online viel recherchiert wurde und ein Trend war. Wir fingen an, viel darüber zu reden und beschlossen, ohne allzu große Hoffnungen am Anfang eine Seite zu erstellen. Als die Seite geöffnet wurde, sah ich, dass es eine große Nachfrage nach der Sexualität von Frauen gab, aber das Thema wuchs auch für mich, denn die Stärkung von Frauen war schon immer einer der Gründe, warum ich mich am meisten unterstütze.

Heute hat die Seite 28.000 Follower und ein sehr treues Publikum. Unser Ziel ist es, die Konversation über weibliche Sexualität aufzuklären und zu demokratisieren, damit jede Brasilianerin von überall auf der Welt lesen, Informationen erhalten und sich, warum nicht, von unseren Inhalten inspirieren lassen kann. Wir wollen eine der führenden Communities und Medienplattformen zu diesem Thema sein.

Interview 10. Klasse – Gibt es eine positive öffentliche Akzeptanz?

Isabelle Bedê – Super! Da dies in Brasilien ein sehr tabuisiertes Thema ist, bin ich zunächst etwas besorgt, wie es wahrgenommen wird. Aber je mehr wir es tun, desto mehr sehen wir die Notwendigkeit für dieses Thema und auch die große Zustimmung, die wir erhalten haben. Es ist wunderbar, andere Frauen zu hören und ihnen eine Stimme zu geben.

Vorstellungsgespräch 10. Klasse – Welche Herausforderungen sehen Sie auf kreative und innovative Weise?

Isabelle Bedê – Meiner Meinung nach sind die größten Herausforderungen für viele Menschen dieselben: Zeit und Ressourcen. Um innovativ zu sein, braucht man Zeit, um kreativ zu denken, umzudenken und vor allem in die Tat umzusetzen. Aber wenn ich eines von Free Lips gelernt habe, dann folgendes: Wenn du eine Idee hast, mach sie – erwarte nicht, dass sie perfekt ist, das wird sie nie. Mit der Zeit verbesserst du dich. Und hier kommt die zweite Herausforderung: Wenn es funktioniert, braucht man die Ressourcen, um weiter zu wachsen. Innovation ist ein Risiko und es erfordert Mut und Verantwortung, diese Risiken einzugehen.

Vorstellungsgespräch Klasse 10 – Was sind Ihre Zukunftspläne? Denken Sie darüber nach, Ihre Free Lips weiter auszubauen?

Isabelle Bedê – Ja, wir haben viele Pläne, Free Lips zu erweitern, insbesondere in anderen Inhaltsformaten – Podcasts, Videos, E-Books, Newsletter. Außerdem wollen wir das Team erweitern und immer mehr Frauen eine Stimme geben, auch und gerade Minderheiten. Es wird viel passieren und ich freue mich sehr darüber!

Baldric Schreiber

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