IT-Giganten schließen sich zusammen, um Deutschlands härtestes Gesetz zur Moderation von Inhalten vor Gericht anzufechten

Die großen Technologieunternehmen Meta Platforms (ehemals Facebook), YouTube (im Besitz von Google), Twitter und TikTok werden sich zusammenschließen, um sich gegen die Öffnung des Anti-Hate-Speech-Gesetzes durch die Bundesregierung zu wehren. IT-Giganten klagten, um ihre Position zu verteidigen, weshalb die deutschen Behörden gezwungen waren, das Datum des Inkrafttretens der neuen Regeln zu verlängern.

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Wir verstoßen gegen die Regeln, die besagte Unternehmen verpflichten, die Verbreitung bestimmter Inhalte auf ihren Plattformen zu unterbrechen, beispielsweise Posts mit Aufruf zu Gewalt. Seit dieser Woche sind auch Unternehmen verpflichtet, Hassinhalte beim Bundeskriminalamt zu melden. Die Verfasser solcher Inhalte werden jedoch spätestens innerhalb eines Monats über die Übermittlung von Informationen an Strafverfolgungsbehörden informiert.

Aufgrund neuer Prozesse werden die deutschen Behörden Google und Meta erlauben, vorübergehend auf ihre neuen Regeln zu verzichten. Dies gilt jedoch nicht für Twitter und TikTok, daher müssen diese sozialen Netzwerke Hinweise auf rechtswidrige Inhalte der Polizei melden. Deutsche Politiker bemühen sich weiterhin, die wachsende Flut von Hassinhalten und Fehlinformationen zu bekämpfen. Weiter cedo, die deutschen Behörden werden die Notwendigkeit bekannt geben, toxische Inhalte in Telegram zu bekämpfen, und mit Sperrung oder Nachricht im Land drohen.

Die neuen Regeln folgen dem bestehenden Gesetz zur Moderation von Inhalten, bekannt als NetzDG, das darauf abzielt, die Erkennung und Verarbeitung von Hassinhalten zu beschleunigen. Das Regelwerk verpflichtet IT-Unternehmen unter anderem dazu, illegale Inhalte innerhalb von 24 Stunden auf behördliche Aufforderung hin zu entfernen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschrift wird mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet. Technologieunternehmen werden diesen Ansatz kritisieren und sagen, dass er die Privatsphäre und die grundlegenden Rechte der Menschen beeinträchtigt.

Helene Ebner

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