Das Erzbistum Köln, die größte Vertretung der katholischen Kirche in Deutschland, zahlte rund eine Million Euro, um die Spielschulden eines Priesters zu begleichen. Die Informationen wurden diese Woche von der deutschen Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht.
Der Beschwerde zufolge verwendete die Erzdiözese Beträge, die für Opfer sexuellen Missbrauchs in Kirchen bestimmt waren, um die Schulden des Priesters zu begleichen. Die Zahlung betrug laut der Zeitung 500.000 Euro. Steuern und Verzugszinsen fielen weitere 650.000 € an.
Die Nachricht hat die deutsche katholische Gemeinde verärgert und einige fordern den Rücktritt von Erzbischof Ranier Maria Woelki. Die Volksvertreter, die die Kirchen verklagen, stellen nach wie vor die hohe Summe für die Schulden in Frage, die für die Missbrauchsopfer hinterlegte Entschädigungen von höchstens 20.000 Euro betragen.
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In einer Erklärung sagte die Erzdiözese, sie habe aus früheren Fehlern gelernt und werde den Fall nicht wiederholen.
Es ist nicht die erste Kontroverse um Wolkei in Köln. Dem Erzbischof wird zudem vorgeworfen, Fälle von sexueller Gewalt in deutschen Kirchen niedergeschlagen und seine Position sogar Papst Franziskus zur Verfügung gestellt zu haben. Der Vatikan hat sich jedoch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
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