Verteidigungsministerium der Sozialdemokraten Boris Pistorius kündigte dieses Paket bei seiner Eröffnung in Berlin an NATO-Gipfel in VilniusLitauen.
Den Angaben zufolge handelt es sich dabei konkret um zwei Trägerraketen des Flugabwehrsystems Patriot, 40 Schützenpanzer Marder, 25 Kampfpanzer Leopard 1 und das unbemannte Luftfahrzeugsystem Luna.
Im vergangenen Jahr genehmigte die Bundesregierung Rüstungsexporte in die Ukraine im Wert von insgesamt 2,2 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr dieses Jahres erreichten die Exporte einen Wert von 1,650 Millionen Euro.
Nach Angaben der Bundesregierung wurden seit Mai 2022 in Deutschland mehr als 3.500 ukrainische Soldaten in verschiedenen Waffensystemen ausgebildet.
Deutschland, nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant der Ukraine, kündigte dies bereits Mitte Mai an Lieferung militärischer Hilfe im Wert von 2,7 Milliarden Euro (rund 2,95 Milliarden Dollar).
Auch Norwegen legt die Messlatte höher
Der norwegische Premierminister Jonas Geer Steer gab heute im Rahmen des NATO-Gipfels in Vilnius bekannt, dass seine Regierung die Militärhilfe für die Ukraine bis 2023 um 2,5 Milliarden norwegische Kronen (rund 218 Millionen Euro) erhöhen wird.
Mit dieser Erhöhung, erklärte Gar Steers, werde die Verteidigungshilfe von Oslo nach Kiew in diesem Jahr 10 Milliarden Kronen (873 Millionen Euro) erreichen.
(afp, epd, reuters, aktualisiert um 13:36 Uhr MEZ)
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