Lärmreduzierung um 34 Dezibel: Ørsted revolutioniert die Offshore-Windenergie

Innovationen bei der Installation von Offshore-Windfundamenten sind ein neuer Meilenstein in der Branche. Ørsted, ein globaler Spezialist auf diesem Gebiet, hat kürzlich in Deutschland erfolgreich Technologien zur Lärmreduzierung getestet, die für einen besseren Schutz des Meereslebens sorgen und neue Perspektiven für Offshore-Windprojekte eröffnen.

Eine geräuscharme Installationsmethode, entwickelt von Ørsted setzt einen neuen Maßstab für die Branche. Diese in Deutschland erfolgreich getestete Technologie reduziert den Lärm bei der Fundamentinstallation deutlich und verbessert so den Meerestierschutz.

Dieser innovative Ansatz wurde auf den Offshore-Windpark Gode Wind 3 in Deutschland angewendet, wo drei Monopile-Fundamente mit dieser Technologie installiert wurden. Das patentierte Strahlsystem reduziert den Widerstand sandiger Böden und ermöglicht das Einsinken der Fundamente in den Meeresboden, ohne dass herkömmliche Pfähle erforderlich sind. Das Ergebnis ist eine deutliche Lärmreduzierung von 34 Dezibel, was einer Reduzierung um mehr als 99 % im Vergleich zu herkömmlichen Methoden entspricht und nahe dem Umgebungsgeräuschpegel in der deutschen Nordseebucht liegt.

Wesentliche Veränderungen bei Offshore-Windprojekten

Patrick Harnett, Executive Vice President und Director of Operations bei Ørsted, betont die Bedeutung dieses Fortschritts: „ Ørsted steht seit 30 Jahren an der Spitze der Innovation im Bereich Offshore-Windkraft und Meeresverteidigung und wir verschieben weiterhin die Grenzen mit innovativen neuen Lösungen. Diese neue Technologie könnte den Bau von Offshore-Windkraftanlagen grundlegend verändern. Sobald es industrialisiert ist, könnte es nicht nur billiger, schneller und viel leiser sein – ohne zusätzliche Schadensminderungsmaßnahmen – als jede andere Monopile-Installationstechnologie, sondern es könnte auch die nächste Generation von Fundamenten leichter machen, da sie nicht für die konventionelle Installation konzipiert werden müssen. Verfahren. »

Die erfolgreiche Implementierung von Gode Wind 3, die in Zusammenarbeit mit der Jan De Nul Group und dem Auftragnehmer Aarsleff durchgeführt wurde, markiert den ersten Einsatz der Jet-Technologie für die Installation von Monopile-Fundamenten in Originalgröße. Ørsted untersucht nun die Machbarkeit dieser Methode bei anspruchsvolleren Bodenbedingungen und strebt behördliche Genehmigungen für den weltweiten Einsatz an.

Kontinuierliches Engagement für Innovation

Ørsteds Engagement für Innovation geht über die Lärmreduzierung hinaus. Das Unternehmen ist führend bei der Weiterentwicklung von Offshore-Windkraftanlagen, angefangen beim Einsatz autonomer Schiffe für Meeresvermessungen bis hin zum Test großer Drohnen zum Transport von Fracht zu Windkraftanlagen. Ihr internes Forschungs- und Entwicklungsteam arbeitet in Zusammenarbeit mit mehr als 50 Universitäten und Forschungsinstituten kontinuierlich an mehr als 300 Projekten, um die Grenzen der Technologie für erneuerbare Energien zu erweitern.

Diese neue Installationsmethode ist nicht nur ein bedeutender Fortschritt beim Schutz des Meereslebens und beim kostengünstigen Bauen, sondern steht auch im Einklang mit Ørsteds Mission, grüne Energie erschwinglicher, zuverlässiger, effizienter und nachhaltiger zu machen.

Erfolgreiche Umsetzung von Gode Wind 3 gefördert durch Zuschüsse der Bundesnetzagentur (BNetzA) im Rahmen des Offshore-Windenergiegesetzes unterstreicht Ørsteds führende Rolle bei der Förderung von Innovationen in der Offshore-Windindustrie.

Bildunterschrift: Ørsted bietet revolutionäre geräuscharme Technologie für Fundamente von Offshore-Windkraftanlagen

Roswitha Pohl

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