Foto: Deutsch-Polnische Medientage
Journalisten lokaler Medien – Radio West und die Wochenzeitung Nowy Sola Krąg – haben die Chance, den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis zu gewinnen. Tadeusz Mazowiecki. Es ist ein Lorbeer, der den Autoren der besten Materialien über die polnisch-deutschen Beziehungen im weithin verstandenen Sinne verliehen wird.
Sie wurden in der Kategorie „Journalismus an der Grenze“ nominiert. Marzena Wrobel-Szala ich mateusz pojnar. Beide befassten sich in ihren Berichten mit der Frage der postdeutschen Friedhöfe in der Woiwodschaft Lebus. Die Journalistin für Radio West ist Autorin des Materials „Nicht zu vergessen“, in dem sie die Geschichte der Erinnerungsorte der Einwohner von Grünberg, dem ehemaligen Zielona Góra, darstellt. Mateusz Pojnar wiederum veröffentlichte auf den Seiten von Tygodnik Krąg den Text „Der Geist von Anna Irmler, Deutsche von hier“ und einen Kommentar „Warum sind deutsche Grabsteine von vor hundert Jahren und wichtiger?“. Darin schreibt er über Pläne zur Restaurierung des evangelischen Friedhofs in der Gemeinde Kolsko im Kreis Nowy Sola.
Bei den Nominierungen für den Preis berücksichtigten die Jurys auch Rafał Jessweins Material „Stolpern über einen Stein“ aus dem Portal „Monitor Szczeciński“ und drei Arbeiten von Journalisten aus Deutschland. Wir werden den Preisträger oder Preisträger kennen 9. Juni 2022, bei der Gala in Görlitz / Zgorzelec im Rahmen der Polnisch-Deutschen Medientage. Der Preis für den Gewinner beträgt 5.000 Euro.
Der polnisch-deutsche Journalistenpreis wird außerdem in folgenden Kategorien vergeben: Presse, Hörfunk, Fernsehen und Multimedia.
Über den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis
Bei der 25. Ausgabe des diesjährigen Wettbewerbs wurden 183 Bewerbungen eingereicht. Es gab 75 Pressestellen (37 Polen und 38 Deutsche), 46 Hörfunkstellen (26 Polen und 20 Deutsche), 33 Fernsehstellen (5 Polen und 25 Deutsche), 15 Stellen in der Multimedia-Kategorie (8 Polen und 7 Deutsche) und 16 Arbeiten in der Kategorie „Journalismus an der Grenze“ (5 Polen und 11 Deutsche). Schließlich wählte die Jury 30 Werke aus, 3 polnische und 3 deutsche in jeder Kategorie.
Die Stifter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2022 sind: Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und drei polnische Woiwodschaften: Zachodniopomorskie, Lubuskie und Niederschlesien und den drei deutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen. Der Preis in der Kategorie „Grenzjournalismus“ wird vom Freistaat Sachsen gestiftet.
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