Die russische Seite machte nicht einmal Angaben darüber, wohin genau die Nord Stream-Turbine geliefert werden sollte und durch welchen Zoll, sagte einer der Befragten.
Russland will seine Turbine nicht zurück?
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte am Donnerstag, Russland wolle seine Turbine anscheinend nicht zurück, was bedeutet, dass Moskaus technische Schwierigkeiten nur ein Vorwand seien, um die Gaslieferungen zu drosseln, aber die wahren Gründe seien politischer Natur.
Habeck fügte hinzu, dass die Bundesregierung mit Siemens Energy, dem Betreiber der russischen Turbinen, in ständigem Kontakt stehe und informiert werde, wenn das Transportproblem gelöst sei.
Unter normalen Umständen ist der Service von Turbinen für uns eine Routinetätigkeit (…). Natürlich wollen wir die Turbine so schnell wie möglich an ihren Standort bringen. Wie lange es dauern wird, liegt jedoch nicht ganz bei uns – sagte Siemens Energy in einer Erklärung.
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Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am Montag mit, dass die Wartung der Turbine der Gaspipeline Nord Stream 1 in Kanada nicht der Grund für die Reduzierung der Gaslieferungen des russischen Konzerns Gazprom nach Deutschland sei, da die Turbine voraussichtlich genutzt werde erst ab im September, aber der Übertragungsrückgang trat in der ersten Julihälfte auf. Die russische Seite behauptete, dass das Fehlen dieses Geräts der Grund für die Begrenzung des Rohstoffflusses sei.
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