Porsche investiert weiter in 3D-Druck

Die Automobilindustrie ist zweifellos einer der ältesten Anwender von Additiven. Der 3D-Druck wurde zunächst nur für das Rapid Prototyping verwendet und hat sich nach und nach zu einem zuverlässigen Verfahren zur Herstellung von Fertigteilen entwickelt. Viele Unternehmen entscheiden sich heute nur ungern für eine Technologie, hauptsächlich wegen ihrer Fähigkeit, Teile schnell zu produzieren und gleichzeitig die Produktionskosten zu begrenzen. Von Bugatti bis Ford mit Mini Cooper und BMW wächst die Liste der Automarken, die 3D-Druck verwenden, jeden Tag. Porsche Ventures, eine Tochtergesellschaft des renommierten deutschen Sportwagenherstellers, investierte kürzlich in Intamsys, einen chinesischen Hersteller von 3D-Druckern, der sich auf Hochleistungsmaterialien spezialisiert hat.

Wie erwartet, ist dies nicht das erste Mal, dass Porsche Teile für seine Autos im 3D-Druck produziert. Bei den Schalensitzen, dem Elektromotorgehäuse und den Ersatzteilen hat die deutsche Marke bereits einige Erfahrung in der Herstellung von Zubehör. Aber sie will damit nicht aufhören. Jens Puttfarken, Präsident und CEO von Porsche China, erklärt: „Die digitale Transformation durchdringt alle Bereiche der Produktion und des Alltags und wurde als eines der zentralen Themen in der Geschäftsstrategie von Porsche identifiziert.„Vor dem Hinzufügen:“Porsche will den Einsatz echter additiver Fertigungstechnologien fördern und das große Innovationspotenzial des 3D-Drucks sowohl in Bezug auf Produkte als auch auf Prozesse nutzen, um seinen Kunden Fertigungs- und Fertigungsdienstleistungen anzubieten. flexiblere Anpassung.

Porsche Eindruck 3D

Intamsys Autos (Bildnachweis: Porsche)

Sonderanfertigungen?

Seinen Worten nach will Porsche die Verfügbarkeit von Kleinserienteilen und -komponenten durch Technologie erweitern. Als integraler Bestandteil der digitalen Fertigungstechnologie der Zukunft könnte der 3D-Druck seinen Nutzern tatsächlich neue Möglichkeiten bieten. Ein deutscher Autohersteller plant beispielsweise, seinen Kunden die Herstellung von Sonderteilen zu ermöglichen.

Bis die genaue Art dieser Investitionen bekannt ist, kann jedoch bestätigt werden, dass die Herstellung von Additiven tendenziell zu einer Schlüsseltechnologie im Automobilsektor wird. Heute bietet der 3D-Druck aufgrund seiner Vorteile den Automobilherstellern viele Vorteile, vor allem in Bezug auf Produktionsgeschwindigkeit und Kosten. Darüber hinaus könnten Personalisierungsfunktionen es diesen Unternehmen ermöglichen, ihren Kunden einzigartige, maßgeschneiderte Stücke anzubieten.

Bildnachweis: Porsche

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Titelbildnachweis: Porsche

Stephan Fabian

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