Die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfDVorläufige Ergebnisse zeigten, dass die Anti-Einwanderungspartei am Sonntag (17.12.2023) ihren ersten Bürgermeisterposten in Sachsen gewonnen hat und in Meinungsumfragen erneut an Unterstützung für die Anti-Einwanderungspartei gewonnen hat.
In einem sehr knappen zweiten Wahlgang siegte der Zimmermann Tim Lochner mit 38,5 % der Stimmen in der rund 40.000 Einwohner zählenden Gemeinde Pirna im ehemaligen Bundesland Sachsen.
Der Sieg kommt nur wenige Tage nach dem deutschen Geheimdienst die AfD in Sachsen als extremistische Organisation einzustufen „gebilligt“ und bezog sich dabei auf seine einwanderungsfeindliche Rhetorik und seine Bemühungen, die Demokratie zu untergraben.
Der Sieg ist der jüngste in einer Reihe von Erfolgen für die AfD, die 2013 als antieuropäische Gruppierung gegründet wurde, bevor sie die Wut über die Massenmigration dazu nutzte Deutschland.
Im Juni gewann die Partei ihren ersten Posten als Kreisverwalter in einem anderen ehemaligen ostdeutschen Bundesland, Thüringen, und im Juli ihren ersten Bürgermeister. im benachbarten Sachsen-Anhalt.
Landesweit liegt die Partei laut jüngsten Meinungsumfragen bei 22 %, knapp hinter der wichtigsten konservativen Oppositionspartei.
AfD-Unterstützung Besonders stark ist sie in der ehemaligen DDR, wo sie laut einer aktuellen Umfrage des Magazins „Der Spiegel“ bei etwa 32 % liegt.
JU (aFP, dpa)
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