Jarl Magnus Riiber gibt nicht auf und schlägt den Österreicher Johannes Lamparter wie schon zweimal in Ruka, wobei der Deutsche Eric Frenzel in Lillehammer mit dem Sieg im Duell um Platz drei mit dem Norweger Jens Lurås Oftebro als einziger das Podest komplettierte Urteil nach der Morgenpause eigentlich offen gelassen.
Denn der Erfolg von Rüber (39. seiner Karriere, dritter der Saison, sechster in Folge in Lillehammer) stand außer Zweifel, abgesehen von großen Skiproblemen oder Unfällen auf dem Weg; sowie Platz zwei für einen Lamparter, der nach dem Losbrechen von Mario Seidl (guter Fünfter) versuchte, sich dem mit 29“ Vorsprung startenden Spitzenreiter anzunähern. Und in der dritten Runde verkleinerte der Österreicher den Rückstand auf nur noch 13 „6 gegen einen vollständig geführten Rüber, der bereit war, in der letzten Runde noch einmal auszubauen, um jede Art von Pause zu vermeiden.
Interessanter als der Kampf um den dritten Platz, bei dem Frenzel drei Viertel des Rennens das Tempo in der Verfolgergruppe vorgibt, dann die Aufgabe für die letzten 2,5 Kilometer an Oftebro übergibt und ihn so an Erfahrung verbrennt im Rennen Sprint. Seidl wusste den Rhythmus bis auf die letzten Meter zu halten und wehrte sich so gegen die Rückkehr der anderen Gruppe um Vinzenz Geiger, der genau eine Minute hinter Rübere Sechster gefolgt von Akito Watabe, Terence Weber, Ryota Yamamoto und Ikka Herola war, die damit den Tag beendeten. Die Top zehn.
Der blaue Tag hatte mit dem falschen Fuß vom Sprungbrett begonnen und die nächsten 10km konnten den Trend nicht ändern: Samuel Costa war mit Platz 33 der Beste, gefolgt von Raffaele Buzzi (35.) mit Alessandro Pittin 48 und Iacopo Bortolas im nächsten.
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