Sie bergen Dinge, die vor drei Jahren aus einem deutschen Museum gestohlen wurden

Der größte Teil der Beute, die aus einem deutschen Museum gestohlen wurde, wurde drei Jahre später wiedergefunden.

Eine „erhebliche Menge“ Schmuck, die vor drei Jahren aus einem Museum in Dresden, Ostdeutschland, gestohlen wurde, wurde am frühen Samstag in Berlin wiedergefunden, teilten die Behörden mit.

Insgesamt wurden 31 vollständige Stücke oder Fragmente gefunden, darunter die Insignien des polnischen Weißen Adlerordens, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden mit.

Die Entdeckung fiel mit dem im Januar begonnenen Prozess gegen sechs Verdächtige des spektakulären Raubüberfalls zusammen, der im November 2019 begann.

Sie werden verdächtigt, am 25. November 2019 in das berühmte Museum Grünes Gewölbe in Dresden eingebrochen zu sein und 21 Juwelen mit insgesamt mehr als 4.300 Diamanten, einer davon 49 Karat, gestohlen zu haben, deren Gesamtwert mindestens versichert ist. 113,8 Millionen Euro (120,4 Millionen Dollar).

Bisher haben sich die Angeklagten in diesem Verfahren nicht zu Wort gemeldet.

Die meisten Juwelen seien dank „Sondierungsgesprächen“ zwischen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft wiedergefunden worden, um eine mögliche Lösung des Falls zu finden und die noch vorhandene Beute zurückzugeben, hieß es in der Erklärung.

Nähere Angaben machten die Behörden noch nicht. Die nächste Gerichtsverhandlung findet am Dienstag statt.

Das beschlagnahmte Eigentum wurde bereits unter dem Schutz von Spezialkräften der Polizei von Berlin nach Dresden überführt.

Sie sollten von Fachleuten der Dresdner Kunstsammlungen auf Echtheit überprüft werden.

Amal Schneider

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