Skisprung. WM in Bischofshofen: Norwegisches Doppel, Żyła Siebter

Marius Lindvik gewann am Samstag den Einzel-Weltcup auf der St. Paul Ausserleitner (HS142) in Bischofshofen. Der norwegische Nationalspieler triumphierte mit Sprüngen auf 133,5 m und 139 m, Zweiter wurde Halvor Egner Granerud und Dritter Jan Hörl. Piotr Żyła belegte den siebten Platz. Auch Dawid Kubacki holte Pokalpunkte.

Marius LindvikMarius Lindvik

Foto von Tadeusz Mieczyński

Halvor Egner GranerudHalvor Egner Granerud

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Jan HörlJan Hörl

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In der ersten Serie schaffte Philipp Aschenwald den längsten Flug. Der Österreicher landete 139 Meter und führte 0,3 Punkte auf Ryoyu Kobayashi (135 m) und 3,6 Punkte auf Halvor Egner Granerud (133,5 m). Der vierte war Marius Lindvik (133,5 m), der fünfte Piotr Żyła (137 m). Der polnische Vertreter verlor 1,3 Punkte auf das Podest.

Die nächsten Plätze belegten Jan Hörl (131,5 m), Daniel Huber (133 m), Daniel Tschofenig (133,5 m) und Karl Geiger (132 m). Die Top Ten komplettierte Yukiya Sato (132 m).

Auch Dawid Kubacki erreichte das Finale und belegte nach einem 124-Meter-Sprung den 29. Platz.

Andrzej Stękała landete auf 123 Metern und beendete den Wettkampf auf dem sechsunddreißigsten Platz. Der achtundvierzigste war Jakub Wolny (112 m), und Paweł Wąsek wurde wegen eines unregulierten Anzugs disqualifiziert.

Severin Freund stürzte nach einem Sprung von 128 Metern. Der deutsche Vertreter beendete den Wettkampf am Samstag in Bischofshofen auf dem 44. Platz.

Die erste Runde des Wettbewerbs wurde ab dem 10. Startstrahl gespielt.

Im Finale attackierte er erfolgreich Marius Lindvik. Der zweite Teilnehmer der 70. Vierschanzentournee landete auf 139 Metern und erzielte damit seinen vierten Pokalsieg in seiner Karriere. Der Norweger lag 4 Punkte vor seinem Landsmann Halvor Egner Granerud (136 m). Ganz unten auf dem Podest stand Jan Hoerl (137,5 m), der sich besser als Ryoyu Kobayashi (133,5 m) herausstellte. Der Spitzenreiter Philipp Aschenwald (131,5 m) wurde schließlich Fünfter, knapp vor Daniel Huber (135 m).

Piotr Żyła in der Finalserie erreichte eine Distanz von 132,5 Metern und beendete den Wettbewerb auf dem siebtbesten Platz der Saison. Direkt hinter dem Pole lagen Karl Geiger (132 m), Yukiya Sato (131,5 m) und Daniel Tschofenig (130 m).

Dawid Kubacki erzielte im Finale 129,5 Meter und beendete den Wettkampf in Bischofshofen auf dem 27. Platz.

In der zweiten Serie erlebten wir nach der Landung erneut einen Sturz. Diesmal stoppte der Russe Danił Sadrejew (125 m) seinen Versuch nicht.

Die Finalrunde wurde auf den Plattformen 13 und 11 ausgetragen. Der Deutsche Markus Eisenbichler wurde wegen einer rechtswidrigen Reklamation disqualifiziert.

In der Weltcupwertung führt Ryoyu Kobayashi (891 Punkte) vor Karl Geiger (817 Punkte) und Halvor Egner Granerud (693 Punkte). Der beste der Polen, Kamil Stoch (216 Punkte), belegt den 16. Platz.

An der Spitze des Nationenpreises steht Deutschland (2.357 Punkte), während Österreich (2.246 Punkte) Norwegen (2.230 Punkte) überholt hat. Die Polen sind mit 717 Punkten Sechster.

Am Sonntag findet in Bischofshofen ein Teambewerb mit 8 Teams statt. Die Polen bestehen aus: Piotr Żyła, Andrzej Stękała, Paweł Wąsek und Dawid Kubacki. Der Wettbewerb beginnt um 16:00 Uhr und die Testserie beginnt eine Stunde früher.

ERGEBNISSE UND KLASSIFIKATIONEN:
Sehen Sie die Ergebnisse der 1. Serie des Wettbewerbs >>
Sehen Sie sich die Endergebnisse des Wettbewerbs an >>
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Helene Ebner

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