„Abgeschiedener Kontakt mit der Natur, charmante Küstenstädte, exquisite Resorts, Treffpunkte für Dünenwanderer und Modesportler: Das Motto „Pack deine Badehose ein“ gilt nicht nur an der Costa Brava oder der Adria. An mehr als 500 Kilometern der polnischen Ostseeküste ist ein Strand schöner als der andere. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Charme. Wir bieten sechs Traumstrände für einen abwechslungsreichen Badeurlaub.
„Verstanden? Swinemünde! Warum ist dieser Ort an der polnischen Ostsee so fantastisch?“ – so lautet die Schlagzeile des Portals „Berliner Zeitung“.
„Ehrlich, Das Angebot auf der polnischen Seite ist hinsichtlich Preis und Standard oft attraktiver als auf der deutschen Seite. Der Vorteil ist, dass in allen Restaurants, Kneipen und Hotels auch Deutsch gesprochen wird. Qualitativ sehe ich viel Positives an der polnischen Ostseeküste: Durch die Investitionen der letzten 30 Jahre hat Polen im Tourismus viel erreicht und bietet einen hohen Standard zu einem vernünftigen Preis. Im Fall von Swinemünde ist das nicht anders“, schreibt der Autor.
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Die deutsche Seite leert sich
Unterdessen macht in einem Gastkommentar der „Ostsee Zeitung“ der Chef des auf der Insel Usedom tätigen Osedomer Bäderbahn-Verkehrsunternehmens, die Deutsche Welle, auf sich aufmerksam. fordert verstärkte Investitionen in die Infrastruktur auf der deutschen Seite der Grenze.
Während wir lesen, warnt Jörgen Bosse davor, dass es ohne sie geht Resorts auf der deutschen Seite der Insel werden es zunehmend schwerer haben, mit dem immer attraktiver werdenden Angebot auf der polnischen Seite der Grenze zu konkurrieren. „Deutschland kämpft bereits mit der Stagnation der Touristen nach Usedom, während Świnoujście und andere polnische Städte einen Touristenboom erleben“, zitiert das Portal dw.com den Artikel.
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Günstiger und besser an der polnischen Küste
„Polen hat in den letzten Jahren stark investiert. Infrastruktur, Hotels, Verkehr, Telekommunikation sind teilweise deutlich moderner und besser. Darüber hinaus gibt es Preisunterschiede und genügend Mitarbeiter, um alles für die Gäste tun zu können“, zählt der Geschäftsführer der Usedomer Bäderbahn auf.
Die Deutsche Welle zitiert auch ein aktuelles Gespräch mit Michal Faligovski, einem Reiseführer und Inhaber des Unternehmens Hotels and Tourism in Świnoujście. Er sagte, die deutsche Seite habe in den 1990er Jahren einen Boom erlebt und seitdem sei dort „nicht viel Neues passiert“.
„Die Deutschen müssen laut Faligowski keine Angst haben, dass ihre Urlaubsorte verwaist sind. Das Angebot Polens und Deutschlands richtet sich, wie er sagte, an einen ganz anderen Kunden“, schreibt dw.com. „Wer sich entscheidet, seinen Urlaub auf deutscher Seite zu verbringen, schätzt die Ruhe, die antike Architektur des Ortes. Swinemünde und die polnische Küste haben einen ganz anderen Charakter“, sagte der Gesprächspartner dem Portal.
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