Kiew, 25. Juli. (DPA/EP) –
Die deutschen Innen- und Sozialminister Nancy Fesser und Hubertus Heil sind am Montag in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist, um mit staatlichen Behörden über Fragen des Wiederaufbaus nach Konflikten und die Aufklärung von Kriegsverbrechen zu sprechen. .
Faeser und Heil sollen die Stadt Irpin am Stadtrand von Kiew besuchen, die während der russischen Invasion praktisch zerstört wurde. Sie werden auch mit dem ukrainischen Innenminister Denis Monastirsky und der Sozialministerin Oksana Sholnovych zusammentreffen.
Auf der Tagesordnung stehen nach Angaben der deutschen Nachrichtenagentur DPA auch Treffen mit dem Leiter des Zivilschutzdienstes, Serhij Kruk; Stellvertretende Ministerpräsidentin Julia Sviridenko und Bürgermeister von Kiew Vitaly Klitschko.
Dabei geht es insbesondere um die Verbesserung von Polizei-, Feuerwehr-, Rettungs- und Katastrophenschutzeinsätzen sowie um Fragen der Cybersicherheit, des Waffenschmuggels, der Antipersonenminenräumung und der forensischen Verfolgung von Kriegsverbrechen.
Darüber hinaus wird die deutsche Delegation Hilfsgüter an die ukrainischen Behörden liefern, darunter Stromgeneratoren und Drohnen zur Luftaufklärung. Hale und Sviridenko werden auch über den Status von Flüchtlingen und ihre mögliche Rückkehr in die Ukraine sprechen.
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