Die italienische Tenniswelt war sicherlich geschockt von der Nachricht der Scheidung von Jannik Siner und seinem Trainer Ricardo Pyati. Der offizielle Status ist noch nicht eingetroffen, obwohl mittlerweile sicher scheint, dass der Südtiroler Tennisspieler ab dem nächsten Turnier jemand anderen in der Ecke hat und der Name eines ehemaligen Weltmeisters umherwandert.
Laut Jannik Sinners neuem Trainer Ubitenis es könnte sogar Boris Becker sein. Der Deutsche, der bereits dem Meister vom Kaliber von Novak Djokovic gefolgt war, wäre der Favorit Nummer eins und würde Ricardo Pyati ersetzen. Beckers Name scheint Sinner teilweise von Pyat selbst vorgeschlagen worden zu sein, was sich direkt auf den berühmten Supertrainer während der Australian Open bezieht.
Beim Tennis werden sich bald die Straßen von Jannik Sinner und Ricardo Pyati teilen. Fahrlässigkeit von SkySport
Wie immer auf der Website von Ubaldo Scanagatta berichtet, hatte Pyati diese Aufteilung der Aufgaben des Trainers jedenfalls unterstützt, eine Scheidung von Janni habe er aber sicher nicht erwartet. dem auch Simona Vagnoci folgen sollte, ehemaliger Trainer von Marco Chechinato.
Das ist sicherlich keine einfache Situation, auch weil man bedenken muss, dass Sinner noch sehr jung ist und vor allem seinen Charakter und die Entwicklung des Tennis noch nicht voll entwickelt hat. Der Abschied von Pyati ist ein ganz gewaltiger Schock für einen Südtiroler, der einen Trainer verlässt, der ihn als „Kind“ empfangen und erwachsen gemacht hat. Wer jetzt in Sinners Ecke steht, kann der zehnten Ausgabe der Welt hoffentlich wirklich helfen und ihn zu den lang angekündigten Triumphen führen.
FOTO: LaPresse
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