„Italien wird das Geschäft mit der illegalen Einwanderung und die Einreise von unkontrollierten Schiffen nicht mehr zulassen“, kündigte der neue stellvertretende Ministerpräsident, Infrastrukturminister Matteo Salvini, am Donnerstag an. In den sozialen Medien betonte er, dass NGO-Schiffe mit Migranten an Bord „zu ihren Ländern segeln“ sollten.
„Eine Botschaft an die Menschenhändler und ihre Komplizen: Italien wird laut Mitte-Rechts-Wahlprogramm das Geschäft mit illegaler Einwanderung und unkontrollierter Schifffahrt nicht mehr zulassen“, schreibt Salvini, der sich für einen härteren Kampf gegen die illegale Einwanderung einsetzt (https:// / tinyurl.com/3emypjv8).
„Lasst die ausländischen Nichtregierungsorganisationen sich darauf einstellen“, forderte der Liga-Chef.
Er postete auch eine Grafik mit dem Slogan: „Statt nach Italien zu gehen, lasst NGOs in ihre eigenen Länder gehen.“
Sein Facebook-Profil listet die Namen von zwei Mittelmeer-Patrouillenbooten auf, die kürzlich Migranten aufgegriffen haben. Dabei handelt es sich um das unter norwegischer Flagge fahrende SOS-Mittelmeerschiff Ocean Viking, das derzeit 202 Migranten an Bord hat, und das deutsche Schiff Humanity 1 mit 180 Schiffswracks.
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