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Heute stehen wir vor einer historischen Entscheidung: Polen kann seine Justiz reformieren oder eine Entscheidung in Brüssel und Berlin akzeptieren, glaubt Justizminister Zbigniew Ziobro.

– Die Aggression gegenüber Polen nimmt zu. Wir müssen uns ehrlich sagen, dass unsere bisherige Kommunikation mit der Europäischen Union keine Chance auf Kompromisse bietet. Die Gegenseite wolle das offenbar nicht, sagte Justizminister Zbigniew Ziobro in einem Interview mit der Wochenzeitung „Sieci“ zur Einschätzung des Rechtsstaatsstreits mit Brüssel.

Seiner Meinung nach hat die polnische Regierung in den letzten Jahren konsequent und nach bestem Wissen und Gewissen die Sachverhalte erklärt, die ein Vorwand für die Erhebung einer Anklage gegen Polen waren. – Wir suchten nach einer Vereinbarung. Aber unsere EU-Partner geben nicht einmal vor, auf substanzielle Argumente zu hören – sagte Ziobro.

Das Ziel Brüssels ist seiner Meinung nach, „die Macht in Polen zu ändern – die Regierung zu stürzen, weil die demokratischen Wahlen der Polen Brüssel und Berlin nicht mögen“.

– Dafür sind Druck, Drohungen und wirtschaftliche Erpressung da. Brüssel hat das Geld, das wir uns selbst und anderen EU-Ländern schulden, rechtswidrig blockiert. Sie habe die Schlussfolgerung mit Füßen getreten, dass der Konditionalitätsmechanismus, der mit meinem Einspruch und dem von Solidarno Polen angenommen wurde, erst dann Anwendung findet, wenn der Gerichtshof der Europäischen Union eine Entscheidung darüber erlassen hat, sagte Ziobro.

Baldric Schreiber

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