Woran man sich vom Sieg Englands über Deutschland erinnern sollte

Ganz England ist glücklich! Die „Three Lions“ haben es im EM-Viertelfinale am Dienstag in fantastischer Atmosphäre auf der Wembley-Bahn in London endlich geschafft, ihren großen Rivalen in Deutschland zu übertrumpfen (2:0). Die Engländer machten im letzten Viertelviertel mit Rahim Stirling den Unterschied, der das Ergebnis in der 75. Minute verriet, bevor Harry Keyn in der 86. Minute eine Pause einlegte. England, das seit dem WM-Finale 1966 seinen „besten Gegner“ in den Playoffs nicht mehr gewonnen hatte, trifft im Viertelfinale des Abends im Viertelfinale auf Schweden-Ukraine.

Im Gegenteil, es ist eine neue Enttäuschung für die Deutschen nach dem Ausscheiden in der ersten Runde der WM 2018. Deshalb beendet Joachim Lev sein langes Abenteuer an der Spitze der Mannschaft mit einem Misserfolg und überlässt seinem Nachfolger eine Menge Arbeit. Hansi Flick, ehemaliger Trainer beim FC Bayern München.

Spieler: Auf dem Weg zu Sterling hat Keynes endlich getroffen

Die Engländer haben ihre Qualifikationen nicht gestohlen, mit besserer Kontrolle über das Spiel und mehr Möglichkeiten als die Deutschen. Aber sie mussten bis zur letzten Viertelstunde warten, um ein angenehmes, aber angespanntes Treffen zu eröffnen. Es war der erste Rahim Stirling, der eine gute kollektive Bewegung und einen perfekten Rückzug aus der Luke Show nutzte, Manuel Noier (75: 1: 0) schoss und das Ergebnis enthüllte. Der Stürmer von Manchester City, der seit Beginn der EM in Topform ist, hat seit Beginn des Rennens nun drei Tore erzielt.

Harry Keyn hat endlich seinen Tresen freigeschaltet. Der englische Stürmer und der Kapitän, der seine Hinrunde verpasste, beendeten mit einem Kopfball aus kurzer Distanz (86, 2:0) eine perfekte Flanke von Jack Grealis, der einen schockierenden Einstieg ins Spiel bot. Genug für Wembley, um ins Delirium zu geraten.

Ausfall: Thomas Miller glich am Fußende aus

Fünf Minuten vor dem Tor von Harry Keynes hatten die Deutschen eine Riesenchance aufzuholen. In der 81. Minute schickte Kajs Havets einen Freistoß hoch über den Strafraum. Allerdings traf der deutsche Stürmer direkt am rechten Pfeiler von Jordan Picford (81.) vorbei, als dieser nur noch schießen musste. Deutschland wird diese riesige ungenutzte Chance unweigerlich bereuen, aber seit der Einführung des Euro hat es zu viele Lücken gezeigt, um auf ein anderes Schicksal zu hoffen.

Statistik: Das Ende des englischen Fluches seit … 1966!

Im Gegenteil, die Engländer haben in ihrer jüngeren Geschichte eine großartige Seite geschrieben. Denn Deutschland ist nicht wie jeder andere Gegner: Seit 1966 und dem WM-Finale im Wembley (4:2) konnten die Three Lions die Mannschafts-Playoffs nicht mehr gewinnen. Jahrzehntelange Frustration und Frustration, wie die Niederlagen im Elfmeterschießen bei der WM 1990 und das EM-Halbfinale 1996 (Wembley), lösten bei den englischen Fans tiefen Hass bei ihren deutschen Kollegen aus.

Aber es stand geschrieben, dass diese junge englische Mannschaft, getragen von einer ebenso reichen wie talentierten Belegschaft, den Fluch endlich brechen könnte. Millionen Engländer werden am Dienstagabend den Sieg feiern und ohne Zweifel mit großen Pint-Boostern begossen werden.

Enttäuschung: Wieder ein Misserfolg für Deutschland, das Ende der Traurigkeit für Joach Lev

Deutschland hat jetzt einen Kater. Die Deutschen erleben nach der Niederlage in der ersten Runde der WM 2018 ihren zweiten großen Misserfolg in Folge. Trainer Joachim Levo setzt damit seiner langjährigen Amtszeit, die 2006 begann und in der er 2014 die WM 2014 gewann, ein unauslöschliches Ende in der Geschichte der Mannschaft. Doch die Tage des deutschen Fußball-Ruhms sind weit weg. Sein Nachfolger, der ehemalige Münchner Bayern-Trainer Hansi Flick, muss für die WM 2022 in Katar einen großen Umbau in Angriff nehmen. Der Druck wird auf seinen Schultern und auf den Schultern aller seiner Spieler enorm sein.

Baldric Schreiber

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