Zehntausende Menschen haben an diesem Samstag (20.01.2024) in Deutschland an Demonstrationen teilgenommen, um die Beteiligung einer rechtsextremen Partei zu verurteilen. Alternative für Deutschland (AfD) bei einem kürzlichen Treffen mit Neonazis und Geschäftsleuten, die diskutierten das Projekt der Massenabschiebung von Einwanderern.
Unter dem Motto „Demokratie verteidigen“ versammelten sich nach Schätzungen der Veranstalter knapp 35.000 Menschen in Frankfurt. Auch in der Stadt Hannover protestierten Menschen mit den Schildern „Nazis raus“.
Auch in Braunschweig, Erfurt und Kassel sowie in kleineren Städten kam es zu Protesten, wie es seit einer Woche jeden Tag der Fall ist.
Neben einigen Politikern haben auch die Kirche und der Fußballbund dazu aufgerufen, ihre Ablehnung gegenüber der 2017 beigetretenen AfD zum Ausdruck zu bringen Bundestag (Unterhaus des Deutschen Bundestages).
Die Konzentration fand statt, seit das investigative Medium Correctiv am 10. Januar über ein geheimes Treffen in Potsdam bei Berlin berichtete, bei dem ein Projekt zur Massenabschiebung von Einwanderern, Asylbewerbern und „unsympathischen“ deutschen Staatsbürgern besprochen wurde.
Den Umfragen zufolge liegt die AfD bundesweit auf Platz zwei. Zusätzlich, ist der Favorit auf den Sieg bei den Regionalwahlen im Herbst in den drei östlichen Bundesländern: Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
afp/dpa/ap/rr
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