ZF bietet seit 2008 einen Elektromotor als Serienausstattung für hochwertige Leicht-Hybrid-Pkw an und erweitert damit sein Angebot Technologische Innovationen und erhöht seiner Produktionskapazität. Da die Nachfrage nach Elektromobilität wächst, hat der Gerätehersteller auch eine eigene entwickelt Wickeltechnik verwendet für Elektromotoren in Hybridanwendungen, insb „Haarnadel“-Wicklung (oder eine Haarnadel). Diese Technologie ermöglicht es, die Drähte enger zusammenzuziehen, was zu mehr Leistung, Geschwindigkeit und Drehmoment bei gleicher Größe beiträgt und ermöglichtProduktion automatisieren. Elektromotoren decken ein breites Anwendungsspektrum ab, von Mild-Hybrid und Mild-Plug-in-Hybrid bis hin zu elektrischen Antriebssystemen für leichte und schwere Lkw. Das Leistungsspektrum reicht von 50 kW bis 550 kW, bei Drehmomenten von 75 Nm bis 1500 Nm. Neben der Lieferung von Elektromotoren integriert ZF diese in komplette Systeme. Der Gerätehersteller bietet also an komplette elektrische Antriebssystemeinklusive Leistungselektronik und Getriebe für 100 % Elektrofahrzeuge (VL, PL und VI).
ZF erhöht seine Produktionskapazität
Darüber hinaus ist ZF auf diesem Gebiet innovativ Kühlung als Alternative zur Wasserkühlung, speziell die Entwicklung einer zirkulierenden Öllösung zur Kühlung des Kupferdrahts, der die Hauptwärmequelle in Elektromotoren darstellt, so Roland Hintringer, Produktlinienmanager für Elektromotoren. Darüber hinaus entwickelt ZF auf Basis der Hairpin-Wicklung immer wieder neue Spulen. Um mit der steigenden Produktion von Elektrofahrzeugen Schritt zu halten, erhöht ZF gleichzeitig die Produktionskapazität für Elektromotoren am Stammwerk in Schweinfurt, Deutschland. Der Gerätehersteller hat außerdem Produktionslinien in Pancevo (Serbien) und Shenyang (China) in Betrieb genommen. Ein weiteres Werk in Nordamerika befindet sich derzeit im Bau und wird 2023 in Betrieb gehen. Unsere gut gefüllten Auftragsbücher werden uns dies voraussichtlich ermöglichendie Produktion von zwei Millionen zusätzlichen Elektromotoreinheiten innerhalb von zwei Jahren zu erreichen schließt Roland Hinringer ab.
„Bier-Evangelist. Alkohol-Ninja. Leidenschaftlicher Zombie-Liebhaber. Zukünftiges Teenie-Idol. Musikfan. Popkultur-Kenner.“