Deutschland sucht Neonazi-Zellen. Vier Verdächtige wurden festgenommen

Felipe Trueba / EPA

Bundeskanzler Olaf Scholz

Nach einem Polizeieinsatz, an dem 1.000 deutsche Polizisten teilnahmen, wurden in Deutschland vier Verdächtige festgenommen.

Drei der Verdächtigen werden wichtige Persönlichkeiten der Gruppe Knockout 51 sein, die nach Angaben des Staatsministeriums „neue Männer mit nationalistischen Ideologien anzieht, sie mit rechtsextremer Propaganda indoktriniert und sie für den Straßenkampf ausbildet“, heißt es in dem Bericht. Beobachter.

Nach einem Polizeieinsatz mit 1000 deutschen Polizisten, bei dem 50 Durchsuchungen in verschiedenen Einrichtungen durchgeführt wurden, wurden an diesem Mittwoch in Deutschland vier Verdächtige festgenommen. mit Neonazi-Zellen in Verbindung gebracht.

„Den vier festgenommenen Männern wird die Zugehörigkeit zu rechtsextremen kriminellen Vereinigungen vorgeworfen“, heißt es in einer von AFP zitierten Stellungnahme der deutschen Staatsanwaltschaft.

Einige der Verdächtigen wurden auch wegen anderer Delikte wie schwerer Körperverletzung festgenommen. Nach Angaben der deutschen Nachrichtenagentur Der Spiegel soll einer der Verdächtigen ein Mitglied der deutsche streitkräfte.

Knockout 51 soll im vergangenen Jahr auch „Patrouillen“ in Eisenach organisiert haben, um die Opfer zu Schlägereien zu provozieren und einige der als „Ziele“ benutzten Personen schwer zu verletzen.

Die vier Verdächtigen hätten neben diesen Verbindungen Beziehungen zu rechtsextremen Gruppen. Combat 18, Sonderkommando 1418 und Atomwaffen Division.

Was die Atomwaffen-Division betrifft, die im Verdacht steht, mit 10 der Suchziele in Verbindung zu stehen, und eine Erweiterung der „rassistischen, antisemitischen und nationalsozialistischen“ Gruppe ist, die 2015 in den USA gegründet wurde..

Das Hauptziel der Gruppe wird es sein, eine „Rassenkriegl“, durch die „die weiße Bevölkerung siegt“.

Nancy FäserBei ihrer Ernennung zum Innenminister hatte sie den Kampf gegen die „größte Bedrohung: die extreme Rechte“ als einen der Schwerpunkte ihres Ministeriums definiert.

Am 15. März kündigte die Bundesregierung einen Plan zur Bekämpfung rechtsextremer Gruppen im Land an, darunter auch Entfernung von Waffen und entsprechenden Lizenzen etwa 1.500 mutmaßliche Mitglieder krimineller Vereinigungen.

Die Bundesregierung hat zwei Maßnahmen festgelegt, eine davon ist die Überprüfung der Zahlungsströme, die solchen Konzernen zugutekommen. Darunter waren Unternehmen VermarktungMusikfestivals und Kampfsportveranstaltungen.

Zudem werde die Regierung von Olaf Scholz, wie angekündigt, Elemente identifizieren mit staatlichen Stellen verbunden und Sicherheitskräfte, die in rechtsextreme Gruppen verwickelt sein könnten.

ZAP //

Helene Ebner

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