In Tschechien kommen mehr schwerkranke Flüchtlinge an als erwartet. Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik [MZ ČR] Daher entwickelt es eine Methodik für seine Umverteilung an andere EU-Länder. Es bereitet auch außergewöhnliche Maßnahmen in der Pädiatrie vor.
Er informierte die Abgeordneten am Mittwoch über die geplante Methode zur Umverteilung ukrainischer Flüchtlinge, die eine teure Behandlung benötigen. [18.5.] Stellvertretender Gesundheitsminister Jakub Dvořáček in die Abgeordnetenkammer für Gesundheit.
„Es stellt sich heraus, dass relativ viele Menschen aus der Ukraine zu uns kommen, die irgendwie schwer krank sind. Und uns ist klar, dass die Kapazität nicht unbegrenzt ist.“ Jakub Dvořáček erzählte über die Situation im Gesundheitswesen.
Daher sei es entscheidend, die Belegung von Krankenhauseinrichtungen und zentralen Versorgungszentren zu überwachen und in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zu bewerten. Ihm zufolge ist eine weitere Maßnahme zur Verwaltung der medizinischen Versorgung von ukrainischen und gleichzeitig tschechischen Patienten mit schweren Krankheiten die Methodik, nach der Tschechien schwerkranke Flüchtlinge in andere EU-Länder schicken würde.
„Wir sind noch nicht in dieser Situation. Aber wir arbeiten bereits intensiv daran.“ sagte Dvořáček.
Dass Tschechien in jüngster Zeit finanziell anspruchsvolle Patienten aus der Ukraine in medizinische Einrichtungen beispielsweise nach Deutschland oder Österreich transportieren kann podcastu ZdraveZpravy.cz vom Gesundheitsminister Vlastimil Válek bestätigt [TOP 09].
Ein Narr hat die Ukraine angegriffen. Sie müssen helfen, sagt Minister Válek
Jakub Dvořáček präzisierte bei der Sitzung der Abgeordnetenkammer weiter, dass das Verhältnis schwerkranker Flüchtlinge zu allen in der Tschechischen Republik lebenden Flüchtlingen aus der Ukraine im Vergleich zur gleichen Gruppe tschechischer Versicherter und schwerkranker tschechischer Patienten deutlich höher ist.
„Es ist noch überschaubar.“ versicherte aber auch der Stellvertreter.
Die ambulante Pädiatrie wird durch stationäre Kinderärzte verstärkt
Die aufgrund der Flüchtlingskrise in einigen Regionen des Landes verschlechterte medizinische Versorgung in der Kinder- und Allgemeinmedizin soll laut Dvořáček durch den Ausbau der Kapazitäten in den kommenden Wochen behoben werden. Nach Vereinbarung mit den Krankenkassen werden sogenannte niederschwellige Kinderkliniken eröffnet. In ihnen werden pädiatrische und pädiatrische Patienten von pädiatrischen und jugendlichen Patienten aus der Ukraine betreut. Das Ministerium hat bereits mit Versicherungsunternehmen vereinbart, eine neue Einrichtung zu schaffen. Er zahlt für die Pflege dieser Patienten. An Orten mit der höchsten Flüchtlingskonzentration sollen laut Dvořáček neue Kinderambulanzen eingerichtet werden. Dies werde auch Kinderoperationen erleichtern, fügte der Abgeordnete hinzu.
Das Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik startet UA Points und Apotheken bereiten auch Hilfe vor
Laut Dvořáček diskutiert das Ministerium derzeit in Zusammenarbeit mit professionellen Unternehmen, wie die Pflege der Krankenakten für ankommende Flüchtlinge sichergestellt werden kann. Da die meisten Ärzte sie derzeit nicht registrieren wollen, arbeiten sie derzeit an einer Version, bei der sie Krankenakten dabei haben werden. Und sie stellen sie selbst vor, wenn sie ein medizinisches Zentrum besuchen. Künftig wird auch für sie eine elektronisch geführte Dokumentation in Betracht gezogen.
Begrenzung der Krankenversicherung auf 180 Tage
Und es gibt weitere Neuigkeiten. Vermeiden Sie illegale Arbeit von Flüchtlingen, d.h. ohne sich bei den zuständigen Behörden anzumelden [zdravotní pojišťovně, správě sociálního zabezpečení, finančnímu úřadu, pozn. red.]Laut Jakub Dvořáček soll es helfen, das Gebiet zu begrenzen und unbegrenzt Krankenversicherung für Ukrainer neu für einen Zeitraum von 180 Tagen.
Die Maßnahme würde für Flüchtlinge zwischen 18 und 65 Jahren gelten. Wer wie der tschechische Versicherte auch nach sechsmonatigem Aufenthalt keine Stelle in Tschechien fand, stellte sich zur Deckung seiner Beitragspflicht beim Arbeitsamt.
„Das grundlegende Ziel ist, dass wir hier keine schwarzen Jobs schaffen. Und dass wir die Bedingungen im gleichen Umfang wie für tschechische Versicherungsnehmer festlegen.“ Dvořáček erläuterte die Gründe für die Einschränkung der Gültigkeit der Krankenversicherung für Ukrainer.
Wann eine solche Maßnahme in Kraft treten würde, wurde jedoch nicht mehr angegeben. Er erwähnte auch, dass das Büro bereits den fünften Lastwagen mit Medikamenten in die Ukraine geschickt habe. Diese wurden direkt von ihren Herstellern bereitgestellt. In diesem Sinne wies er darauf hin, dass das Ministerium mit dem Landesinstitut für Drogenkontrolle zusammenarbeite [SÚKL] überwacht kontinuierlich den Zustand der Drogen in der Tschechischen Republik. Ihm zufolge würden die EU-Länder angesichts der drohenden Knappheit erneut helfen.
Veronika Tachova
„Dezent charmanter Zombie-Experte. Hardcore-Unruhestifter. Web-Freak. Begeisterter Musikwissenschaftler.“