Laut der Wochenzeitung „Der Spiegel“ wurde berechnet, dass Sprengladungen im Gegenwert von 500 kg TNT eingesetzt werden müssten, um die Rohre zu zerstören.
Bei den Schätzungen wurden auch seismische Signale berücksichtigt, die von verschiedenen Messstationen aufgezeichnet wurden.
Die Bundesregierung setzt auf weitere Erkenntnisse aus einer eingehenderen Inspektion der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2.
Daraus lassen sich bestenfalls vorläufige Rückschlüsse auf die Art der Unterwasserexplosion und den verwendeten Sprengstoff ziehen. Es ist jedoch schwierig vorherzusagen, wie viele weitere Spuren gefunden werden können.
Eine Pipeline-Reparatur gilt derzeit in Sicherheitskreisen als höchst unwahrscheinlich. Weil die beschädigten Rohre jetzt mit Meerwasser gefüllt sind, korrodiert die spezielle Innenbeschichtung sehr schnell, sagt Berlin. Die Analyse zeige, dass die Pipeline nach Flutung nicht mehr für den Gastransport genutzt werden könne, informiert „Der Spiegel“.
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Er sagte über die Ausbrüche Der schwedische Energieminister Khashayar Farmanbar. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies absichtlich getan wurde, und es ist unwahrscheinlich, dass jemand anderes als der Staat dies getan hätte“, sagte er. Um welches Land es sich handeln könnte, sagte er nicht.
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