Laut der Wochenzeitung Der Spiegelverlassen auf „verlässliche Quelle„Jörg Lange“geht es den Umständen entsprechend gut.“ Er werde mit einem Militärflugzeug nach Deutschland zurückgebracht, fügte die Zeitung hinzu. Dies ist den marokkanischen Geheimdiensten und ihren Kontakten zu dschihadistischen Gruppen in der Sahelzone zu verdanken Spiegel, dass diese Veröffentlichung stattfinden könnte. Laut diesen Medien erwog Berlin die Möglichkeit, ihn aus der Eliteeinheit KSK Spezialeinheiten der Bundeswehr zu entlassen, lehnte dies aber ab, weil ein solcher Einsatz zu große Risiken berge.
Jerga Lange wurde am 11. April 2018 im Westen Nigers von bewaffneten Männern auf Motorrädern in der Nähe von Ayorou entführt, einer Grenzregion zu Mali, die von wiederholten dschihadistischen Angriffen heimgesucht wurde. Sein nigerianischer Fahrer wurde kurz darauf freigelassen. Laut deutschen Presseberichten wurde Jörg Lange nach seiner Entführung an eine dschihadistische Gruppe verkauft.Islamischer Staat in der Großen Sahara“(EIGS). Die Entführer hatten ein siebenstelliges Lösegeld gefordert und mehrere humanitäre Videos geschickt, in denen er die Bundesregierung aufforderte, nicht zu verhandeln.
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