Lagarde (EZB): Zinserhöhung 2022 unwahrscheinlich

EZB-Präsidentin Christine Lagarde sagte vor dem Europäischen Parlament: „Bezüglich der offiziellen Zinssätze haben wir in unserem zukunftsorientierten Leitfaden die drei Bedingungen klar formuliert, die erfüllt sein müssen, bevor die Zinsen steigen. Trotz der aktuellen Inflationserholung bleiben die mittelfristigen Inflationsaussichten begrenzt und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass diese drei Bedingungen im nächsten Jahr erfüllt werden. Dies sind die drei Bedingungen des „Leitfadens“ der Zentralbank in Bezug auf steigende Zinsen: Die Inflation muss deutlich vor dem Ende ihres Projektionszeitraums 2% erreichen und für den Rest des Prognosezeitraums auf diesem Niveau bleiben. Damit sich das Preiswachstum mittelfristig bei 2 % stabilisieren kann, sind Fortschritte bei der Kerninflation erforderlich.

Peking, ChiNext -0,8% beim Debüt

ChiNext, die von den Pekinger Behörden eingeführte Notierung an der Pekinger Börse mit dem Ziel, kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, die Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung haben, wurde am ersten Handelstag geschlossen. Bei seinem Debüt fiel der ChiNext-Preisindex nach einer positiven Eröffnung um 0,8% auf 3.401,87 Punkte. Aktien von 80 Unternehmen sind börsennotiert; Von diesen zehn debütierten heute, nachdem sie in der Vorbereitungsphase 1,5 Milliarden Yuan (235 Millionen US-Dollar) aus dem Verkauf von Aktien aufgebracht hatten. Die anderen Unternehmen wurden von der 2021 eingeführten National Equities Exchange And Quotations übernommen, die es KMU ermöglicht, vor dem Börsengang Mittel zu beschaffen.

Der Spread weitet sich im Finale auf 122 Punkte aus

Schwache Sitzung für BTPs, die in elektronischen sekundären Mts gehandelt werden. Zehnjährige italienische Kinder verloren im Laufe des Tages an Boden und so Verbreitung mit deutschen Aktien hat sie sich wieder ausgeweitet. Am Ende wird die Renditedifferenz zwischen dem 10-jährigen Benchmark BTp und der deutschen Anleihe gleicher Duration mit 122 Basispunkten gegenüber 119 Basispunkten zu Eröffnung und nach unten gegenüber 121 Punkten zum Schlusskurs am Freitag, dem 12. November. Die 10-jährige BTp-Rendite der Benchmark stieg auf 0,98 % (von 0,96 %).

Euro bleibt unter 1,15 Dollar, Öl fällt

An der Börsenfront ist die einzelne Währung es liegt immer noch unter der Schwelle von 1,15 US-Dollar: entspricht 1,1455 US-Dollar (von 1,1449 US-Dollar in der letzten Referenz). Die Währung wechselte auch bei 130,55 Yen (130,383) den Besitzer, während der Dollar-Yen bei 113,95 (113,875) stand. Der Wert der roh: WTI, Kontrakt im Dezember, verlor 0,66% auf 80,26 Dollar pro Barrel. Der Wert des schwarzen Goldes wird weiterhin durch die von der OPEC gesenkten Prognosen für die globale Ölnachfrage sowie die Aussicht auf eine mögliche Freisetzung von US-Reserven zur Verlangsamung des Preiswachstums beeinflusst.