Am 30. Juni wird die Grünanlage „Giardini Potsdam“ eröffnet, die dem deutschen Schwesterunternehmen Parco Victim delle Foibe gewidmet ist.

Eine weitere wichtige Etappe in der Geschichte der Beziehungen zwischen Perugia und Potsdam ist für Madonna Alta geplant, wo im nächsten Jahr der „Perugiaplatz“ eröffnet wird.


(UNWEB) Perugia. Am 30. Juni wird in Perugia eine der Partnerstadt Potsdam gewidmete Grünanlage eingeweiht. Das im Parco Victim delle Foibe gelegene Gebiet wurde von der Stadtverwaltung als „Giardini Potsdam“ bezeichnet.

Der Commonwealth-Vertrag zwischen Perugia und Potsdam wurde 1990 unterzeichnet. Die freundschaftlichen Beziehungen begannen jedoch schon viel früher, seit den 1970er Jahren, und haben sich im Laufe der Zeit dank der Aktivitäten der jeweiligen Gemeindeverwaltungen und vor allem der ständigen Beziehungen zwischen ihren Bewohnern und den vielen Vereinen in den unterschiedlichsten Bereichen, von der Musik bis hin zur Musik, vertieft Malerei, Kino und für den Sport. Auch zwischen öffentlichen Institutionen wie Museen, Schulen und Universitäten besteht eine intensive Zusammenarbeit. Während der verschiedenen Austausche zwischen den beiden Städten wurden verschiedene Themen angesprochen, von Kultur bis zur wirtschaftlichen Entwicklung, von der Tourismusförderung bis zur Kunst, von Behindertenfragen bis hin zu Bildung, Sport, Mobilität, von Fragen des dritten Lebensalters bis hin zu Nachbarschaftsfreundschaften und Musik.

Im Jahr 2020 wurde mit der Enthüllung der Roten Bank in der Landesbibliothek Potsdam ein sehr wichtiges künstlerisches Projekt abgeschlossen, eine Nachbildung der bestehenden Bank im Palazzo della Penna, ein Symbol für den Einsatz gegen Gewalt an Frauen. Der Stuhl wurde von den Studenten des Liceo Bernardino di Betto des Kunstmuseums von Perugia und Professor Mariucci entworfen. Möglich wurde das Projekt durch die Unterstützung des Freundeskreises Potsdam-Perugia, dem Initiator der Initiative, in Zusammenarbeit mit der Stadt Perugia, dem Büro für Internationale Beziehungen, der Stadt Potsdam und dem Lions Club. Hundertjahrfeier von Perugia.

Die Idee eines der Stadt Potsdam gewidmeten Gebiets Perugias entstand im September 2020 beim Treffen der Bürgermeister der Partnerstädte Deutschland und Italien in Mailand, an dem auch Bürgermeisterin Andrea Romizi teilnahm organisiert, um an die Gesten der Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern während der Covid19-Pandemie zu erinnern. Dort entstand, um die Freundschaft zwischen Perugia und Potsdam zu besiegeln, die Idee, sich in beiden Städten gegenseitig eine Grünanlage bzw. einen Platz zu widmen. Perugia verfügt nun über Giardini Potsdam und Potsdam Perugiaplatz, die nächstes Jahr eröffnet werden.

An der Einweihung wird die offizielle Delegation der Stadt Potsdam unter der Leitung von Bernds Rubelt, Stadtrat für Stadtplanung, Bau, Wirtschaft und Umwelt, und Bernds Malzanini, Präsident des Freundeskreises eV, teilnehmen.

Die Delegation wird am 29. Juni eintreffen und am 2. Juli abreisen. Das Programm umfasst: am 30. Juni ein Besuch des Stadterneuerungsgebiets Fonivegge des Foibe-Opferparks des Peripheralplans mit Stadtrat Otello Numerini und den technischen Leitern der Gemeinde Perugia. Danach um Um 11:00 Uhr findet die Eröffnung der „Potsdamer Gärten“ im Beisein von Oberbürgermeister Romizi, Stadträten, Kommunen und Anwohnern statt. Am Nachmittag ein Besuch des Minimetrò-Transportsystems und am folgenden Tag eine Führung durch die Stadt und Teilnahme an anderen Eröffnungsveranstaltungen von Grünflächen und Radwegen, die im Programm der Feierlichkeiten zum XX. Juni enthalten sind.

Stephan Fabian

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