Arezzo, Guido Monaco beleuchtet am 8. März als Zeichen der Solidarität mit den Frauen Afghanistans und Irans

Dank des Programms der Initiativen, die von der Abteilung für Chancengleichheit und der Guido d’Arezzo-Stiftung organisiert werden, findet am 8. März eine besonders reiche und bedeutsame Feier statt.

Erstens wird als symbolische Geste gemäß den Bedingungen des vom letzten Rat einstimmig angenommenen Vorschlags das Denkmal für Guido Monaco auf dem gleichnamigen Platz ab Mittwoch, dem 8. März, gelb beleuchtet. „Der Vorschlag – erinnerte Ratsmitglied Giovanna Carlettini –, der von Francesco Lucacci während der Februarsitzung illustriert wurde, ermutigt uns, ein Zeichen der Nähe und Solidarität mit den Frauen in Afghanistan und im Iran zu setzen. Wir erleben in beiden Staaten Situationen der Diskriminierung, Segregation und Gewalt, die auch Mädchen und Minderjährige nicht verschonen. Jenseits der obligatorischen Kleiderordnung, die einem sofort ins Auge sticht, verstecken sich hinter dieser Fassade der Direktheit Regime, die Körperstrafen verhängen, steinigen, Gedankenfreiheit verweigern, das Recht auf Bildung oder Sport verurteilen, zum Tode verurteilen. Die italienische Regierung, die europäischen Institutionen sowie die lokalen Gemeinschaften müssen darauf bestehen, die Grundrechte zu respektieren, die im Mittelpunkt unserer Werte stehen. Daher hält die Gemeinde Arezzo nach der Entscheidung des Rates an der von Anci für den 8. März geleiteten Kampagne fest. In der Zwischenzeit werden wir durch die Beleuchtung des Stadtdenkmals weiter daran arbeiten, das Bewusstsein für diese Themen bei Schülern aller Stufen zu schärfen und gemeinsame Initiativen für Freiheit, Demokratie und Rechte zu fördern, auch mit Hilfe von Gleichstellungsberatungen. Jede Frau ist ein Teil des Planeten, auf dem sie lebt“.

Kommen zu Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag ein doppeltes Treffen ist geplant: um 18:00 Palazzo Albergotti, Via Ricasoli 1, Ankunft „Shakespeare’s Women“, ein Wandertheaterprojekt, das in Arezzo unter der künstlerischen Leitung von Chiara Renzi/rumorBianc(O) entstanden ist. Eine Reservierung ist erforderlich, indem Sie an [email protected] schreiben

Das Projekt basiert auf ikonischen Frauenfiguren aus Shakespeares Werken, die in die Gegenwart übertragen wurden. Unter anderem durch Desdemona, Ophelia und Julia werden verschiedene Aspekte des Themas „Chancengleichheit“ berührt. rumorBianc(O) wurde 2007 gegründet und ist national tätig, indem es Performances kreiert, Ausstellungen, Festivals und Theaterworkshops durchführt. Die Ziele des Vereins sind Veranstaltungen in ungewöhnlichen und alternativen Räumen für Theater zu schaffen, Theaterkultur mit direkter Sprache zu fördern, innovative Beziehungen zwischen Publikum und Schauspieler zu schaffen.

21:00 Teatro Petrarcas Vokaltrio Le Signorine, bestehend aus Claudia Cecchini, Lucia Agostino und Benedetta Nistri, präsentiert eine Konzertshow „Un caffè con i cantautori“ mit Arrangements von Francesco Giorgi und Live-Musik mit Pietro Guarracino. an der Gitarre, Tommaso Faglia am Kontrabass und Duccio Bonciani am Schlagzeug. Eine Hommage an einige der wichtigsten Sänger und Songwriter der italienischen Musik in einer Atmosphäre, die bis ins kleinste Detail gepflegt ist, von Kleidung über Accessoires bis hin zu Frisuren. Mit Vintage-Touch. Claudia Cecchini, Lucia Agostino und Benedetta Nistri blicken in die Vergangenheit, aber ohne übertriebene Nostalgie und ritualisieren das Verlorene mit Stil. Das Trio wurde 2016 gegründet und schuf ein Repertoire, das die italienische Musik der fünfziger Jahre neu entdeckt und interpretiert.

Am Mittwoch, 15. März, um 21.00 Uhr werden Chiara Francini und Alessandro Federico erneut im Petrarca Theater „Coppia aperta – quasi spalancata“ von Dario Fo und Frank Rame aufführen. Regie führt Alessandro Tedeschi. Die energische Antonia verkörpert die ideale Heldin aller betrogenen Ehefrauen und erzählt ironisch die Geschichte vom „Überleben“ zu Hause. Um meinem Mann weiterhin nahe zu sein. So entfalten sich zwischen exzellenten Dialogen und Monologen die absurdesten Episoden. Erst als sich ein junger, junger und intelligenter Mann im Herzen der Hauptfigur niederlässt, scheint sich der Ehemann der Existenz seiner Frau, ihres Frauseins, ihres Bedürfnisses nach Liebe und Aufmerksamkeit bewusst zu werden.

Der Eintritt zu beiden Vorstellungen im Petrarca ist bei Theaterbesuchen ab Donnerstag, 2. März zu folgenden Zeiten nach Voranmeldung frei: Donnerstag und Freitag 17.30–19.30 Uhr oder an den Vorstellungstagen selbst von 10–13 Uhr und 17–21 Uhr Online bei DiscoverArezzo ab 18:30 Uhr am Donnerstag, 2. März.

Stephan Fabian

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