Die deutsche Polizei ermittelt in mehreren Fällen des Verdachts des Havanna-Syndroms bei Mitarbeitern der US-Botschaft in Berlin. Das berichtete Reuters am Freitag. Das Havanna-Syndrom ist das unerklärliche Gesundheitsproblem amerikanischer Diplomaten, von dem in den letzten Jahren weltweit 200 Menschen betroffen waren. Häufig wird spekuliert, dass Symptome in Form von Migräne, Übelkeit und Schwindel beispielsweise durch einen akustischen Waffenangriff ausgelöst werden könnten.
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Die deutsche Polizei sagte, sie habe es mit einem „mutmaßlichen Angriff mit akustischen Waffen auf das Personal der US-Botschaft“ zu tun. Die US-Botschaft in Berlin äußerte sich nicht dazu, sagte aber, die US-Behörden untersuchen weltweit ähnliche Fälle.
Vor kurzem hat sich beispielsweise die US-Botschaft in Wien mit einer ähnlichen Situation befasst. Im September rief die Central Intelligence Agency (CIA) ihren Chef in der österreichischen Hauptstadt ab, weil sie Verdachtsfälle des Havanna-Syndroms nicht ernst genug nahm.
Havansky-Syndrom
Das Havanna-Syndrom erhielt seinen Namen, weil es Ende 2016 erstmals in der kubanischen Hauptstadt berichtet wurde, der Fall tauchte 2017 in den Medien auf.
Er nahm das Havanna-Syndrom nicht ernst, also landete er im Amt. Die CIA erinnerte sich an ihren Führer in Wien
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Einige US- und kanadische Diplomaten oder deren Angehörige klagten damals über gesundheitliche Probleme nach einem kurzen Aufenthalt in Havanna bei Diplomatenhäusern und zwei Hotels. Sie sprachen von Hörverlust, Kopfschmerzen, Schwindel oder Schlafstörungen. Viele behaupteten, hohe Töne gehört zu haben.
Einige US-Medien spekulieren, die Ursache könnte ein akustischer Angriff der kubanischen Geheimdienste, eine Vergiftung oder eine biologische Waffe gewesen sein. Ärzte schlossen später jedoch eine Vergiftung oder Viruserkrankung bei den Betroffenen aus.
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