Deutschland startet Offensive bei Mikrowerfern

Es existiert nur noch als Modell oder in Ersatzteilen. Die Augsburg Rocket Factory (FRG) hofft jedoch, ihre Mini-Rakete RFA One bis Ende 2022 vom Boden abheben zu können. Die 30 Meter hohe Trägerrakete mit einem Durchmesser von zwei Metern des deutschen Startups bei München soll ihren Jungfernflug von der Startrampe Andøya in Norwegen absolvieren. Erstens gelang es der RFA mit ermutigendem Erfolg, ihr brandneues stufenweises Verbrennungssystem auf der Basis von flüssigem Sauerstoff und raffiniertem Kerosin, das RP-1, acht Sekunden lang zu betreiben.

Neben der RFA sind in Deutschland mehrere Start-ups gestartet, um kleine Raketen zu bauen, eine Art Shuttle, die Mikrosatelliten von wenigen Kilogramm bis zu einer Tonne ins All schicken sollen. HyImpulse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeitet in Baden-Württemberg an einer Trägerrakete mit Hybridantrieb auf Basis von Paraffin und flüssigem Sauerstoff, die 500 Kilogramm in eine niedrige Umlaufbahn bringen kann.

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