Die Amerikaner feiern den Fortschritt. Kasachen müssen noch warten

Die Eishockeyspieler der USA besiegten Deutschland bei der WM in Riga mit 2:0 und ziehen ins Viertelfinale ein. Im Gegenteil, die Kasachen müssen nach einer 1:3-Niederlage mit Norwegen auf Sicherheit warten und sich mit den Finnen auf die Niederlage Kanadas verlassen.

Den Siegtreffer erzielten die Amerikaner 64 Sekunden vor Ende der zweiten Halbzeit Jason Robertson, die Versicherung kam von Colin Blackwell und das Nettokonto kassierte Cal Peterersen. Dank eines besseren Ergebnisses haben die Amerikaner den finnischen Spitzenreiter bislang geschlagen und gehen zuversichtlich ins Viertelfinale. Trotz der Niederlage hofften die Deutschen immer noch auf Fortschritte.

Das deutsche Team hatte zwar den Vorsprung vor der Führung (11:6), was dem Ergebnis aber keinen Abbruch tat, da Petersen und sein Kollege Brikman perfekt waren. Blackwell traf das Ende der siebten Minute nicht. Thompson stellte sich vor der Pause genauso heraus und Petersen erwischte Pfederl.

Im zweiten Teil verlief das Spiel noch behutsamer und die Überseemannschaft machte nur drei präzise Versuche auf das deutsche Tor. Die Deutschen sammelten sechs. Reich konnte sie mitten im Spiel anführen, traf Petersen aber nicht. Robertsons erreichte jedoch die Ziellinie und zögerte nicht.

Die Deutschen erhöhten den Druck, wichtige Punkte zu holen, aber Wagner scheiterte, und Pfederl verfehlte es ganz knapp. Thompson konnte sich vom Solo absichern, Brückmann war dagegen. Am Ende erreichten die Deutschen das Spiel ohne Torwart, in dem er Kahns Stock schickte. Dann trennte er sich in einem leeren Blackwell-Tor. Damit verloren die Deutschen zum dritten Mal in Folge in der lettischen Hauptstadt ohne Punkte zu gewinnen.

Die Kavallerie von Kasachstan wird von Kanadiern bedroht

Erst die Niederlage Kanadas in einem normalen Spiel gegen Finnland am Dienstag könnte Kasachstans Hoffnungen auf das Viertelfinale retten. Trotz des Sieges blieben die Norweger in der Gruppe B auf dem siebten Platz.

Schon nach 16 Minuten näherten sich die Kasachen ihrem Traum von der Teilnahme an den Playoffs. Viktor Svedberg startete einen Konter gegen Dmitry Shevchenko, der zwischen den Runden Henrik Haukeland besiegte und das Ergebnis verriet. Alles, was wir tun müssen, ist Finnland zu unterstützen und morgen zu fragen“, sagte Shevchenko nach der norwegischen Wende.

Aber das war alles für sie. In der zweiten Periode gelang ihnen auch der Ausschluss von Martin Remark nicht. Ivan Valkvae Olsen parierte jedoch spektakulär. Roman Starchenko und Anton Sagadaev könnten nach Kasachstan zurückkehren, aber Haukeland behielt sein Team.

Nach dem dritten Drittel jubelten die Norweger 68 Sekunden lang. Nach dem Solo bot Tretens einen Puck zum ungedeckten Tor vor Stepan Espeland, der leicht traf. Matisse Olimbs könnte erhöhen. Nikita Michajlis hatte die Chance zum Ausgleich, als Haukeland plötzlich frei war und nur noch der Torhüter zu schlagen war, aber der Abschlussschuss traf die Latte.

Mats Rosseli Olsen war in der dritten Minute nur knapp an der Führung von Matiss Olimbs mit einem Schuss von links von drüben vorbei, ein prompter Block von Rosseli Olsenam rettete die Hausherren diesmal.

Für Matis Olimb war es der 67. Platz im Weltcup und brach damit den norwegischen Rekord für Patrick Toresen, der in der Division I 17 von 66 Punkten erzielte.

„Es ist schön, einen solchen Rekord zu sehen. Er kommt immer, um Norwegen zu vertreten. Es war eine lange Saison, aber er war wieder hier und hat am Ende des Spiels ein schönes Tor geschossen“, sagte Patricks Vater, der norwegische Trainer Peter Toresen.

Weltmeisterschaft im Eishockey:

Gruppe B (Arena Riga):

USA – Deutschland 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

Tore und Rekorde: 39. Robertson (Donato, Garland), 60. Blackwell (Robinson). Richter: Björk (Schweden), Frandsen – Kroyer (beide Dänemark), Yletyinen (Schweden). Aus: 4: 4. Verwendung: 1:0. Keine Zuschauer.

USA: Petersen – Volanin, M. Roy, Z. Jones, Tenison, Ch. Vidman, Mackie, Hellixon – Abdelkader, Blackwell, Labank – Robertson, T. Moore, Garland – Donato, Drury, T. Thompson – Robinson, Rooney, Chmelevsky – B. Boils. Trainer: Jack Capuan.

Nijeka: Brickmann – Seider, M. Miller, Holzer, J. Miller, Novak, Wagner, Gavanke, Bitner – Rieder, Cramer, Koonhakl – Noebel, Pfederl, L. Reich – Eisenhmidt, Kahun, Plaht – Peterka, Loobl. Trainer: Tony Sederholm.

Norwegen – Kasachstan 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)

Tore und Einträge: 28. Valkvae Olsen (Trettenes, Holös), 42. Espeland (Trettenes, Rosseli Olsen), 59. M. Olimb (16. Olved) – 16. Shevchenko. Richter: Fraňo, Šír – Hynek (alle CR), Synek (SR). Abschalten: 3:1, extra Röymark (Nor.) 10 min. Verwendung: 1:0. Keine Zuschauer.

Norwegen: Haukeland – Lilleberg, Holös, Lesund, Espeland, Kaasastul, Krogdahl, Bull – M. Olimb, KA Olimb, Rosseli Olsen – Olden, Trettenes, T. Lindström – Pettersen, Den Haag, Valkvae Olsen – Röymark, Salsten, Kristiansen. Trainer: Petters Toresens.

Kasachstan: Boyarhin – Dietchi, Maklyukov, Svedberg, Blacker, Shalapov, Stepanenko – Shevchenko, Sagadaev, Akolzin – N. Michajli, Valks, Starchenko – Shin, Shestakov, Rimarjov – Panjukov, Asetov, Gurkov – Gurkov Trainer: Yuri Michajlis.

Baldric Schreiber

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